Veröffentlicht am 07.10.2008 09:22

„Gott im Grünen loben“

Ein echtes Familienerlebnis war die Bergmesse auf dem Eckbauer für die rund 50 Aubinger Pfarreimitglieder. (Foto: pi)
Ein echtes Familienerlebnis war die Bergmesse auf dem Eckbauer für die rund 50 Aubinger Pfarreimitglieder. (Foto: pi)
Ein echtes Familienerlebnis war die Bergmesse auf dem Eckbauer für die rund 50 Aubinger Pfarreimitglieder. (Foto: pi)
Ein echtes Familienerlebnis war die Bergmesse auf dem Eckbauer für die rund 50 Aubinger Pfarreimitglieder. (Foto: pi)
Ein echtes Familienerlebnis war die Bergmesse auf dem Eckbauer für die rund 50 Aubinger Pfarreimitglieder. (Foto: pi)

Bei herbstlich kühlen Temperaturen trafen sich rund dreißig Mitglieder der Aubinger Pfarrei St. Quirin früh am Sonntagmorgen auf dem Bahnsteig in Pasing, um nach Garmisch-Partenkirchen zu fahren – dabei sind auch eine Gitarre und ein zusammengeklappter Holztisch. Rund zwei Stunden später stoßen am Treffpunkt Olympiastadion in Garmisch-Partenkirchen noch mehr Gleichgesinnte zu der Gruppe.

Seilbahn

Das eigentliche Ziel ist der Gipfel des Eckbauer, 1250 Meter hoch. Ein Teil der Aubinger nimmt den direkten Weg hinauf, in der Nähe der Seilbahn, der andere Teil entscheidet sich für die Route über Wamberg, dem höchstgelegenen Dorf Deutschlands. „So wie die Wanderer an Höhe gewinnen, steigen auch die Wolken und geben allmählich den Blick auf die umliegenden Gipfel frei“, berichtet Michael Vogel von der Pfarrei St. Quirin.

Kurz vor Mittag kommt das Gipfelkreuz in Sichtweite; dort angekommen, wird der mitgebrachte Altartisch mit ein paar treffsicheren Hammerschlägen zusammengezimmert. Pater Georg streift seine Albe über, darunter den wärmenden Anorak, Gitarre und Flöten werden gestimmt, und schon kann die Aubinger Gemeinde unter dem Motto „Gott im Grünen loben“ ihre Bergmesse feiern. Für Pater Georg ein ganz besonderes Erlebnis: Es ist die erste Bergmesse in seinem Leben.

Hochgebet

„Beim Hochgebet überwindet die Sonne endgültig den letzten Hochnebel; sie wärmt die dankbaren Gesichter“, so Vogel, „die fünfte Strophe des Schlussliedes ‚Laudato si’ singen alle mit besonderer Aufmerksamkeit: ‚Sei gepriesen für deine hohen Berge’.“

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