„So ein großartiges Weihnachtsgeschenk!”
Eric Reinartz, Inhaber des Gräfelfinger Fachgeschäfts Reinartz Babyland, startete vor Weihnachten mit den Münchner Wochenanzeigern die Wunschzettelaktion „Wünsch Dir was für Dein Kind!”. Diesem Aufruf kamen viele Eltern, aber auch Großeltern nach, die sich für ihren Nachwuchs bzw. ihre Enkelkinder die aktuell benötigte Ausstattung wünschten. Unter allen Einsendungen entschied das Los, das auf Leserin Juliane Franz fiel.
Auf ihrem Wunschzettel stand ein Kinderautositz der Marke Cybex für ihre 13 Wochen alte Tochter Felicitas, den ihr Eric Reinartz vergangenen Donnerstag in seinem Baby-Fachgeschäft überreichte. „Die Kleine wächst so unglaublich schnell, dass der jetzige Autositz nicht mehr lange genutzt werden kann. Ein Sitz, der bis 18 Kilogramm ausgelegt ist, wäre perfekt”, so die Germeringerin.
Um Felicitas die weite Fahrt zu den Großeltern nach Sachsen so sicher und komfortabel wie möglich zu gestalten, scheute Eric Reinartz keine Kosten und schlug das beliebte Modell Cybex Sirona im Wert von über 400 Euro vor. Anhand eines Ausstellungsstücks erklärte der Experte die vielen Einstellungsmöglichkeiten des modernen Transportsystems: Ein integriertes Isofix-System, 360 Grad Drehbarkeit, Linearer Seitenaufprallschutz, eine direkte Verbindung zwischen Auto und Kindersitz sowie ein stufenlos verstellbares Sicherheitskissen mit A.R.T. Technologie sorgen bei Familie Franz künftig für eine einfache Handhabung und größte Sicherheit während der Fahrt. Und Natürlich durfte sich die Gewinnerin aussuchen, welche Farbe der Kindersitz haben soll.
Kindersitz rückwärts - wieso?
Juliane Franz nahm bei dem Treffen die Gelegenheit wahr, sich von Eric Reinartz erläutern zu lassen, weshalb Babys und Kleinkinder im Auto besser rückwärts transportiert werden sollten. „Statistisch gesehen sind 60 Prozent aller Unfälle Frontalunfälle. Sitzt das Kind nun in Fahrtrichtung im Auto, wird beim Aufprall der Kopf nach vorne geschleudert. Dabei lastet auf der kleinen Wirbelsäule kurzzeitig ein Gewicht von bis zu 140 Kilogramm, was zu enormen Schäden führen kann. Wird der Kindersitz jedoch rückwärts gerichtet, wird der Nachwuchs bei einem Frontalunfall in den Sitz gepresst. Das senkt das Verletzungsrisiko deutlich, da der Sitz wie eine Art Schutzwall wirkt”, weiß der Fachmann und empfiehlt daher bei nach vorne gerichteten Kindersitzen die Anschaffung eines Fangkörpersystems.
Juliane Franz verließ bestens informiert und freudestrahlend das Gräfelfinger Fachgeschäft. ”Das ist so ein großartiges Weihnachtsgeschenk! Ich habe mit dem Gewinn überhaupt nicht gerechnet - und dann auch noch so ein tolles Modell! ”, jubelte die junge Mutter. Von dieser freudigen Nachricht ließ sich die kleine Felicitas überhaupt nicht aus der Ruhe bringen - sie schlief die ganze Zeit über friedlich in ihrer Babyschale.
