Veröffentlicht am 04.07.2016 15:02

Immer ein Lächeln auf den Lippen

Andreas Breitenauer dankte Zusteller Jakob Eck für zwei Jahrzehnte zuverlässigen Einsatz. Zum Jubiläum schicken die Münchner Wochenanzeiger ihren Langzeit-Zusteller in den Kurzurlaub nach Schladming. (Foto: wsp)
Andreas Breitenauer dankte Zusteller Jakob Eck für zwei Jahrzehnte zuverlässigen Einsatz. Zum Jubiläum schicken die Münchner Wochenanzeiger ihren Langzeit-Zusteller in den Kurzurlaub nach Schladming. (Foto: wsp)
Andreas Breitenauer dankte Zusteller Jakob Eck für zwei Jahrzehnte zuverlässigen Einsatz. Zum Jubiläum schicken die Münchner Wochenanzeiger ihren Langzeit-Zusteller in den Kurzurlaub nach Schladming. (Foto: wsp)
Andreas Breitenauer dankte Zusteller Jakob Eck für zwei Jahrzehnte zuverlässigen Einsatz. Zum Jubiläum schicken die Münchner Wochenanzeiger ihren Langzeit-Zusteller in den Kurzurlaub nach Schladming. (Foto: wsp)
Andreas Breitenauer dankte Zusteller Jakob Eck für zwei Jahrzehnte zuverlässigen Einsatz. Zum Jubiläum schicken die Münchner Wochenanzeiger ihren Langzeit-Zusteller in den Kurzurlaub nach Schladming. (Foto: wsp)

Am liebsten verbringt Jakob Eck seine Zeit in seinem Schrebergarten, gerade jetzt, wenn man endlich einmal ein paar sonnige Tage genießen kann. Eine Ausnahme macht er nur am Mittwoch: Dann stellt er den Aubinger Werbe-Spiegel zu. Das macht er inzwischen schon seit 20 Jahren - stets zuverlässig und immer mit Zeit für eine Unterhaltung mit den Nachbarn in seinem Viertel. Jakob Eck ist mit seinen 86 Jahren inzwischen der älteste der vielen Zusteller, die die verschiedenen Ausgaben der Münchner Wochenanzeiger zu ihren Lesern bringen. Als er 1996 in Rente gegangen war, stellte er schnell fest: Rente kann manchmal ganz schön langweilig sein. Gut, dass es die Wochenanzeiger gibt, die noch „per Hand” von „echten Menschen” gebracht werden - und nicht mit einem nervenden Fiepen auf einem Smartphone oder PC-Bildschirm aufploppen. Jakob Eck stürzte sich mit den Anzeigern in sein Rentnerleben und übernahm eines der größten Verteilgebiete in Aubing. „Es ist jedes Mal eine Freude, ihn zu sehen”, sagen die Aubinger über „ihren” Jakob Eck, „er hat immer ein Lächeln auf den Lippen, ist stets freundlich, zuvorkommend und bescheiden.” Umso mehr vermissten ihn die Leser, als er im vergangenen Jahr krank war und einige Monate keine Anzeiger zustellen konnte: Viele Aubinger haben damals bei den Münchner Wochenanzeiger angerufen und sich nach ihm erkundigt.

Nun ist Jakob Eck längst wieder auf den Beinen. Vertriebsmitarbeiter Andreas Breitenauer überreichte ihm zu seinem 20-jährigen Dienstjubiläum einen Gutschein für einen Aufenthalt in einem Wellnesshotel in Schladming. Früher flog Jakob Eck jedes Jahr nach Griechenland in den Urlaub. Das ist ihm mittlerweile aber viel zu weit. Zuhause ist es schließlich auch schön und wenn gerade nicht der Schrebergarten ruft, dann macht er nach wie vor gerne einmal einen Ausflug in andere Ecken in Bayern oder nach Österreich - und in Kürze auch nach Schladming.

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