VHS-Kursmarathon


Von US
„Es ist befriedigend, Wissen weiter zu geben. Und es macht viel Spaß, die Freude und den Erfolg bei den Kursteilnehmern zu sehen.“ Cornelia und Peter Lutterkord im Gespräch über den Entwurf eines Kursteilnehmers. (Foto: US)
„Es ist befriedigend, Wissen weiter zu geben. Und es macht viel Spaß, die Freude und den Erfolg bei den Kursteilnehmern zu sehen.“ Cornelia und Peter Lutterkord im Gespräch über den Entwurf eines Kursteilnehmers. (Foto: US)
„Es ist befriedigend, Wissen weiter zu geben. Und es macht viel Spaß, die Freude und den Erfolg bei den Kursteilnehmern zu sehen.“ Cornelia und Peter Lutterkord im Gespräch über den Entwurf eines Kursteilnehmers. (Foto: US)
„Es ist befriedigend, Wissen weiter zu geben. Und es macht viel Spaß, die Freude und den Erfolg bei den Kursteilnehmern zu sehen.“ Cornelia und Peter Lutterkord im Gespräch über den Entwurf eines Kursteilnehmers. (Foto: US)
„Es ist befriedigend, Wissen weiter zu geben. Und es macht viel Spaß, die Freude und den Erfolg bei den Kursteilnehmern zu sehen.“ Cornelia und Peter Lutterkord im Gespräch über den Entwurf eines Kursteilnehmers. (Foto: US)

„Wir begehen in diesem Semester ein ganz besonderes Jubiläum“, machte Kurt Landwehrmann, Geschäftsführer der VHS Würmtal bei der Vorstellung des Frühjahrsprogramms aufmerksam. Lückenlos seit 1972 bietet Bildhauer und Steinmetz Peter Lutterkord zuerst allein, später mit seiner Frau Cornelia „professionelle und sehr begehrte Bildhauerkurse in seiner Werkstatt an. Seit Anfang an sind die Kurse sehr gut besucht. Ich würde sagen, das ist eine Institution bei uns“, lobte Landwehrmann.

Manche Hobby-Bildhauer kommen schon seit vielen, vielen Jahren zu den Lutterkords. Wie zum Beispiel Brigitte Hagebeck: „Ich war Kundin mit ganz bestimmten Vorstellungen und wollte den Grabstein für meinen Vater selbst gestalten.“ Bei den Lutterkords war das keine Unmöglichkeit. „Ich bin hier auf viel Verständnis gestoßen und wurde bis zur Fertigstellung professionell angeleitet“, erinnert sie sich.

Zurzeit gestaltet sie eine meterhohe Buddhafigur und genießt den Austausch mit den anderen langjährigen Kursteilnehmern, wie Gabi Brangl. „Die Abende sind seit acht Jahren der ideale Ausgleich zu meinem beruflichen Dasein als Schreibtischtäterin“, so Brangl. Und Kurskollegin Ute Schmidt, die ähnlich lang dabei ist, preist die tolle Atmosphäre und große Offenheit, die bei den Lutterkords herrscht.

Angefangen hat Peter Lutterkord zunächst mit Kinderkursen untertags. Doch bald blieben neben dem sich vergrößernden Geschäft nur noch die Abende frei. „Kinder sind sehr spontan, das mochte ich gern. Erwachsene haben dafür die größere Ausdauer“, so Lutterkord. Bis ein Stück vollendet ist, braucht es dieses Durchhaltevermögen. „Am Anfang machen wir Skizzen, bis sich herauskristallisiert, was demjenigen wirklich am Herzen liegt. Danach wird ein Modell angefertigt. Und erst dann kann der Stein oder das Holz behauen werden“, erklärt er.

Mittlerweile besucht schon die nächste Generation von begeisterten Hobby-Bildhauern die Kurse. „Man kennt sich einfach. Die Leute kommen immer wieder gern“, sagt Cornelia Lutterkord. Der Spaß an der Sache liegt dabei nicht nur auf der Teilnehmerseite. „Für uns ist die Arbeit in den Kursen sehr befriedigend. Es ist ein schönes Gefühl, Wissen weiter zu geben und die Entwicklungen der Arbeiten mit zu erleben. Das inspiriert auch unsere Arbeit“, versichern die beiden Lutterkords.

Ans Aufhören denken sie nicht. „Pause machen wir schließlich in den Schulferien. Die Kurse sind eine Selbstverständlichkeit für uns.“

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