Den MVV-Verbundraum auf interessante Weise entdecken

München/München Land · Es gibt zwei neue Radlralleys

Eine der Radlralleys führt an den zauberhaften Tegernsee, der immer eine Reise wert ist.  Foto: hw

Eine der Radlralleys führt an den zauberhaften Tegernsee, der immer eine Reise wert ist. Foto: hw

München/München Land · Der Münchner Verkehrsverbund (MVV) hält ein Schmankerl für Fahrradliebhaber bereit: Es gibt in diesem Jahr neue MVV-Radlrallyes. Sie führen durch die MVV-Verbundlandkreise zu Wegpunkten, an denen den Teilnehmern auf einer Website Fragen gestellt werden.

Bei der Eingabe der Lösung auf dem Smartphone wird sofort angezeigt, ob sie richtig war. Die GPS-Daten sind unter der Adresse www.mvv-radlrallye.de abrufbar.

Idyllische Orte in den MVV-Verbundlandkreisen mit dem Radl entdecken – darum geht es auch heuer wieder bei der MVV-Radlrallye. Es ist eine Entdeckungstour an Orte, an denen man sonst vielleicht vorbeigeradelt wäre. Die Strecken führen durch eine malerische Landschaft, teilweise mit herrlichem Blick auf die Alpen. Ziel der MVV-Radlrallye ist es, gemütlich zu radeln und dabei die einzelnen Stationen der Rallye zu entdecken. Tempo und Tag werden selbst gewählt. Alle Touren können sowohl mit Tourenrädern als auch mit Mountainbikes und Pedelecs gut befahren werden.

Mit den Öffentlichen zum Startpunkt

Die perfekt geplanten, 45 und 56 Kilometer langen Routen führen diesmal von Holzkirchen über Gmund bis Kreuzstraße und von Grafing Bahnhof über Tuntenhausen und Maxlrain bis Aying.

Die Startpunkte der MVV-Radlrallye sind mit der S-Bahn München oder der Bayerischen Regiobahn BRB erreichbar. Neben einem gültigen Ticket ist zusätzlich noch eine Fahrrad-Tageskarte für 3,40 Euro erforderlich. Die Sperrzeiten in der S-Bahn sind während der bayerischen Schulferien außer Kraft gesetzt, das heißt, es können jederzeit Fahrräder in der S-Bahn mitgenommen werden.

Die beiden Routen stellen sich vor

Vom Start in Holzkirchen geht es mit Blick auf das traumhafte Alpenpanorama Richtung Tegernsee nach Gmund. Hier kann man die Tour beenden, um mit der BRB die Heimreise anzutreten. Oder es geht danach bald steil bergauf und man wird durch die Fahrt in einer idyllischen Landschaft belohnt.

Die zweite Route ab Grafing Bahnhof ist mit 56 Kilometern und 670 Höhenmetern ebenfalls etwas anspruchsvoll. Sie führt durch ein Naturschutzgebiet zur Wallfahrtsbasilika in Tuntenhausen und weiter zum Schloss Maxlrain mit privater Brauerei. Bräustüberl und Biergarten laden zur Verschnaufpause ein. Wer Kräfte sparen will, radelt von Maxlrain nach Bad Aibling und kann von dort mit der BRB heimfahren. Alle anderen können nach einigen Steigungen den Radltag im Biergarten der Brauerei in Aying ausklingen lassen.

Artikel vom 22.08.2024
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