Nach zwölf Jahren als Geschäftsführerin beim Sozialdienst katholischer Frauen e.V. München hat sich Dr. Karin E. Müller verabschiedet. Sie blickt zufrieden auf ihre Zeit zurück: „Für mich gehen intensive und schöne Jahre hier zu Ende.“ Die Sozialpädagogin und promovierte Philosophin begann 1986 ihren Dienst bei der Caritas und wechselte im Jahr 2002 zum SkF München. Während ihrer Zeit als Geschäftsführerin fand eine Neuausrichtung der Struktur des SkF, die Gründung der Impuls-Stiftung und der Tochtergesellschaft Social Sense statt. Die gemeinnützige GmbH unterstützt sozial benachteiligte, junge Frauen mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit auf dem Weg ins Erwerbsleben. Außerdem entstand unter ihrer Federführung der Neubau des Beratungs- und Organisationszentrum in der Dachauer Straße sowie der Neubau der Kinderkrippe KlitzeKlein in Sendling. 2012 erhielt sie zusätzlich einen Ruf als Professorin für Sozialwirtschaft an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Landshut.
Ihre Nachfolgerin ist die Diplom-Sozialpädagogin Elke Prumbach, die seit 2011 stellvertretende Geschäftsführerin ist. Die 55-Jährige ist bereits seit 1999 beim SkF und leitete zunächst Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, 2008 übernahm sie die Leitung der Straffälligenhilfe. Als stellvertretende Geschäftsführerin verantwortete sie die Kinder- und Jugendhilfe und den Mutter-Kind Bereich, der aus vier Häusern besteht. Elke Prumbach ist bereits Vorstand der Impuls-Stiftung, jetzt hat sie auch die Geschäftsführung der Social Sense gGmbH übernommen.
Die Vorsitzende des Vorstands des SkF München, Federica Silberkuhl-Schwarz dankt der ausscheidenden Geschäftsführerin: „Dr. Karin E. Müller hat den SkF und die Social Sense gGmbH mit großem persönlichen Einsatz und unternehmerischem Weitblick geleitet und es verstanden, mit ihren zukunftsweisenden Ideen zu überzeugen und zu begeistern. Der Verein ist für die Zukunft gut aufgestellt.“