Was dem Berliner seinen Buletten, das sind dem Bayern sein Fleischpflanzerl und dem Franken seine Fleischküchla. Anderswo läuft den Menschen bei Klopsen, Frikadellen oder Hacktäschlis das Wasser im Munde zusammen. Tausendundeinen Namen gibt es für das einfache Gericht und wahrscheinlich noch mehr Varianten, wie man es zubereiten und verfeinern kann.
Doch so verschieden sind unsere Geschmäcker gar nicht: Egal, ob man es mit eingeweichten Semmeln, Semmelmehl oder gar Quark oder Haferflocken formt, immer ist Hackfleisch die Grundlage des Pflanzerls. Die Schweden kennen es als Köttbullar, auf dem Balkan werden in etwas anderer Form Ćevapčići daraus, in der Türkei isst man es als Köfte und in Griechenland als Keftedes.
Alle diese Gerichte und Rezepte gehören zusammen, denn nicht nur Lachen verbindet, auch Kochen - und Essen sowieso. Die Münchner Wochenanzeiger suchen künftig das „Rezept des Monats”. Im Januar ist es der Linseneintopf. Auch ihn gibt es in unzähligen Varianten. Der Blick über den Tellerrand lohnt sich!
Wie bereiten Sie Linseneintopf zu? Erinnern Sie sich an die Rezepte aus Ihrer Kindheit? Welche Geschichten und Erlebnisse verbinden Sie mit dem Eintopfessen? Schicken Sie uns Ihre Varianten und ihre liebsten Eintopfrezepte! Wir veröffentlichen Ihre Ideen, Varianten und Rezepte in unseren Ausgaben und Medien und verlosen unter allen Einsendern (Einsendeschluss ist der 31. Januar) passende Utensilien wie Brotzeitbrettl, Tasse und Kochschürze!
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