Eine Radwegverbindung aus dem Neubaugebiet an der Paul-Gerhardt-Allee bis zur Bärmannunterführung ist schon lange gefordert worden. „Es wäre eine direkte Verbindung zum Schlosspark und nach Neuhausen. Die würde hier in Neupasing vielen Leuten viel bringen“, meinte Alexander Böck von der Bürgerinitiative Neupasing. Schon während des Ortstermins mit dem Bezirksausschuss 21 (BA) und verschiedenen Referaten im Dezember, als es um den dringend notwendigen S-Bahnhalt an der Berduxstraße ging, hatte er darauf aufmerksam gemacht.
Eine entsprechende Anfrage an den BA wurde nun von der Stadt beantwortet. „Der Vertrag zwischen Stadt und Investor hat keine zeitlichen Vorgaben festgeschrieben“, berichtete Maria Osterhuber-Völkl vom BA-Planungsausschuss. „Bis zur Fertigstellung seiner Häuser kann der Investor die Straßen und Wege benutzen. Erst nach Fertigstellung gehen die Wege in das Eigentum der Stadt über. Fürs Quartier ist das mehr als ärgerlich! Die Stadt hat einfach schlecht verhandelt.“
„Wir sind alle nicht glücklich über dieses Resultat“, meinte auch Constanze Söllner-Schaar im BA. „Vielleicht kann man den Investor in den Unterausschuss einladen? Dann kommt zumindest Bewegung in die Angelegenheit. So ist es mehr als unzufriedenstellend.“ BA-Vorsitzender Frieder Vogelsgesang sah darin eine Möglichkeit, mit dem Investor übers gesamte Projekt inklusive Zeitschienen zu sprechen. Böck dazu: „Es ist der Wahnsinn, dass allen die Hände gebunden sind.“
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