Veröffentlicht am 15.03.2024 11:16

Ein Zeichen für den Klimaschutz


Von red

Auch 2024 beteiligt sich die Stadt Freising an der weltweiten Gemeinschaftsaktion „Earth Hour”: Am Samstag, 23. März, werden wieder tausende Städte rund um die Welt von 20.30 bis 21.30 Uhr die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten ausschalten. Damit soll ein globales Zeichen für mehr Klima- und Umweltschutz gesetzt werden. Nähere Infos zur Aktion „Earth Hour” auf https://www.wwf.de/earthhour/.

Die Stadt Freising wird – soweit möglich – die Beleuchtung städtischer Gebäude während dieser Zeit abschalten. Das Licht geht aus am Rathaus einschließlich Rathaus-Uhr, der Mariensäule und der Hauptfeuerwache. Ampeln und Straßenbeleuchtungen bleiben aus Sicherheitsgründen selbstverständlich in Betrieb.

„Die Earth Hour ist vielleicht nur eine symbolische Geste, unterm Strich aber ein wichtiges Zeichen”, begründet OB Tobias Eschenbacher die Beteiligung der Stadtverwaltung. „Energie- und Klimaschutz gehen uns schließlich alle an – nicht nur am Aktionstag.”

2023 wurden zu den verschiedenen Themen im Klimaschutz Maßnahmen im Stadtgebiet umgesetzt. Im Zug der Neugestaltung der Altstadt wurde die Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt. Im Sinn des Umwelt- und Klimaschutzes wurde eine Stabilisierung des Wasserstandes im Freisinger Moos zur Erhaltung der CO2-Senken durchgeführt. Um dem Titel als fahrradfreundliche Kommune gerecht zu werden, wurde auch der Ausbau der Fahrradstraßen im Stadtgebiet weiter vorangetrieben. Zudem gab es zur Europäischen Mobilitätswoche diverse Impulse und Inspirationen in Form von Vorträgen zum Thema „nachhaltige Mobilität” durch das Mobilitätsmanagement der Stadt Freising.

Mit der Fertigstellung des Klimaanpassungskonzepts (KLAPS) wurden Ratgeber zum Thema Hitze- und Starkregenereignisse auf www.freising.de sowie anhand von Broschüren zur Verfügung gestellt. Im Zug der Maßnahmenumsetzung des KLAPS wurden zwei Klimaoasen am Aufgang zum Lindenkeller sowie in der Rotkreuzstraße errichtet.

Um die Klimaschutzmaßnahmen der letzten Jahre bewerten zu können, wurde mit der Aktualisierung des Klimaschutzkonzeptes begonnen. Erste Ergebnisse der Untersuchungen sollten im Laufe des Jahres vorliegen.

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