Einladung zu einer höllischen Nacht im Olympiadorf

Wer sich für das Leben, die Liebe, den Tod und den Teufel interessiert, wird seine höllische Freude an dem Stück über Jürgen und seine Ehefrau haben. (Foto: Ute Bernauer)
Wer sich für das Leben, die Liebe, den Tod und den Teufel interessiert, wird seine höllische Freude an dem Stück über Jürgen und seine Ehefrau haben. (Foto: Ute Bernauer)
Wer sich für das Leben, die Liebe, den Tod und den Teufel interessiert, wird seine höllische Freude an dem Stück über Jürgen und seine Ehefrau haben. (Foto: Ute Bernauer)
Wer sich für das Leben, die Liebe, den Tod und den Teufel interessiert, wird seine höllische Freude an dem Stück über Jürgen und seine Ehefrau haben. (Foto: Ute Bernauer)
Wer sich für das Leben, die Liebe, den Tod und den Teufel interessiert, wird seine höllische Freude an dem Stück über Jürgen und seine Ehefrau haben. (Foto: Ute Bernauer)

Insgesamt sechs Mal führt die Theatergruppe Olympiadorf im forum2 in der Nadistraße 3 das Stück „Eine höllische Nacht” von Balthasar Alletsee auf. Premiere ist am Donnerstag, 14. November, um 19.30 Uhr. Weitere Termine sind am Freitag, 15., und am Samstag, 16. November, sowie täglich von Donnerstag 28., bis Samstag 30. November. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Karten zum Preis von regulär 12 Euro und ermäßigt 10 Euro erhält man unter Telefon 089-35 75 75 63 (Anrufbeantworter), per E-Mail an die Adresse tickets@kultur-forum2.de oder online unter www.kultur-forum2.de

In der etwas verrückten und wunderbar philosophischen Komödie „Eine höllische Nacht” wird geist(er)reich Bilanz gezogen: Die Frage lautet „Was zählt im Leben – was im Jenseits?” Im Schlafzimmer von Jürgen, einem braven Mann mit solidem Lebenswandel, und seiner Frau Sabine steigt in der Nacht ein merkwürdiger Geselle namens Koschinsky, seines Zeichens ehemaliger Buchhalter, aus dem Schlafzimmerschrank, um Jürgen sein letztes Stündlein zu verkünden. Jürgens grundsolider Lebenswandel bietet keinerlei Anlass zu besonderem Lob. Seiner braven Art ist es sogar geschuldet, dass seine Lebensrunde vorzeitig zu Ende gehen soll. Was kann er tun, um dem scheinbar Unausweichlichen zu entgehen? Er erkennt, dass auch auf der anderen Seite alles seine bürokratische Ordnung haben muss. Jürgen fordert also eine Rechtsbehelfsbelehrung. Für derartige Verhandlungen bedarf es jedoch einer Wesenheit mit Prokura: Luzifer persönlich. Mithilfe seiner Frau läuft Jürgen nun zu Höchstform auf…

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