„Fräulein Prolet“: Lesung mit Cornelia Naumann

Cornelia Naumann nimmt in ihrem Buch „Fräulein Prolet“ mit in die 1920er Jahre. (Foto: Günter Gerstenberg)
Cornelia Naumann nimmt in ihrem Buch „Fräulein Prolet“ mit in die 1920er Jahre. (Foto: Günter Gerstenberg)
Cornelia Naumann nimmt in ihrem Buch „Fräulein Prolet“ mit in die 1920er Jahre. (Foto: Günter Gerstenberg)
Cornelia Naumann nimmt in ihrem Buch „Fräulein Prolet“ mit in die 1920er Jahre. (Foto: Günter Gerstenberg)
Cornelia Naumann nimmt in ihrem Buch „Fräulein Prolet“ mit in die 1920er Jahre. (Foto: Günter Gerstenberg)

Die Stadtbibliothek im Motorama (Rosenheimer Straße 30-32) lädt gemeinsam mit dem Förderverein der Münchner Stadtbibliothek Bücher & mehr für Donnerstag, 14. November, um 18 Uhr, zu einer Lesung ein. Cornelia Naumann nimmt in ihrem Buch „Fräulein Prolet“ mit in die 1920er Jahre.

München, 8. November 1923. Es herrscht Ausnahmezustand, Inflation - und Putschgerüchte machen die Runde. Die junge Fotografin Fritzi traut sich zu einer illegalen Kundgebung. Mit ihrer „Weibergang”, den Frauen des „Bund sozialistischer Frauen” (BSF), feiert sie auf der Theresienwiese den fünften Jahrestag der Revolution. Die Frauen prangern den zunehmenden Terror der rechten Kampfbünde an und fordern Republik statt Ordnungszelle.

Plötzlich verschwindet Fritzi im Bauch der Bavaria. Ist sie entführt worden? Wer hat ein Interesse, Fritzi verschwinden zu lassen? Mit „Fräulein Prolet” hat die Münchner Autorin und Dramaturgin Cornelia Naumann den vergessenen Frauen des BSF nachgespürt und Erstaunliches zutage gefördert.

Der Eintritt ist frei, jedoch ist eine Anmeldung über die Stadtbibliothek im Motorama notwendig. Sie ist unter Tel. 233772435, per Mail an stb.motorama@muenchen.de sowie vor Ort möglich.

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