Ich gratuliere! Was vor genau 100 Jahren mit einer kleinen Stadtteilzeitung im Westend begann, ist heute ein Verlagsverbund, der wöchentlich mit einer Gesamtauflage von fast 1,5 Millionen aktuelle und zuverlässige Informationen liefert. Die Münchner Wochenanzeiger halten die Menschen auf dem Laufenden: zielgenau in ihrem Stadtviertel - und das frei Haus.
Das Erfolgsmodell der Stadtteilzeitungen ist von jeher die Nähe zur Lebenswelt ihrer Leserinnen und Leser, zu den nachbarschaftlichen Ereignissen in den Pfarreien und Vereinen, in Kultur, Sport und Freizeit - oder wenn’s um Entscheidungen aus den Bezirksausschüssen und um Initiativen aus der Bürgerschaft geht. Dazu kommen natürlich auch die privaten Kleinanzeigen und der lokale Marktplatz für die Angebote von Handel, Gastronomie und Handwerkern. So dicht am Alltag ist keine Tageszeitung. Auch das Internet ist keine Konkurrenz, wenn es um gebündelte Nachrichten, Termine oder Tipps geht, die für das Leben vor Ort wirklich von Belang sind. Es sei denn, man besucht das Internetportal der Wochenanzeiger.
All das sind gute Gründe dafür, dass die Münchner Wochenanzeiger nach wie vor so viel gelesen werden. Von mir vorweg die Nord-Rundschau und die Schwabinger Seiten.
Ich danke den Verlegern, den Redaktionen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den nachbarschaftlichen Nutzwert ihrer Arbeit für uns alle und wünsche den Münchner Wochenanzeigern eine gute Zukunft. Denn sie werden gebraucht.
Ihre Ruth Waldmann
Landtagsabgeordnete