Die Münchner Wochenanzeiger feiern ihr 100-jähriges Jubiläum. (Foto: MWA)

Die Münchner Wochenanzeiger feiern ihren 100. Geburtstag

Der Westend-Anzeiger ist eine der beiden ältesten Wochenzeitungen in Deutschland, die noch heute erscheinen: Seit 1924 informiert er die Menschen im Viertel über das, was in ihrer Nachbarschaft wichtig ist. Heute gehört der Westend-Anzeiger zur großen Familie der Münchner Wochenanzeiger, die in der Landeshauptstadt und ihrer Umgebung erscheinen.
14.10.2024 14:19 Uhr
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Fürstlich tafeln und sich königlich amüsieren - das geht am besten im GOP. Varieté-Theater München. (Foto: Alexander Dacos/GOP München)

Wir feiern Geburtstag und Sie bekommen die Geschenke!

Die Münchner Wochenanzeiger feiern ihr stolzes 100-jähriges Jubiläum mit einer randvoll gefüllten Sonderausgaben mit vielen interessanten Rückblicken in die spannende Geschichte Münchens der letzten 100 Jahre. Genießen Sie mit uns die Zeitreise und begegnen Sie bei Ihrer Lektüre vielen wichtigen Wegbegleitern. Wie es sich für so einen besonderen Geburtstag gehört, gibt es auch jede Menge Geschenke. Im Gegensatz zu normalen Geburtstagsparties bekommen aber Sie, liebe Leser, die Geschenke und nicht das Geburtstagskind. Damit wollen wir Danke sagen für Ihre Treue in den letzten zehn Jahrzehnten.
14.10.2024 14:26 Uhr
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gestern und heute

Was Hänschen nicht lernt ...Zusammenhalt in schwierigen ZeitenNicht alles lässt sich online herbeizaubernLiebens- und lebenswert bleibenWissen, wie es abläuft„Leben und leben lassen”„Pflege deine Zähne!”Die „Verkehrswende” dauert seit 100 Jahren anImmer wieder die Balance findenHautnah dabei sein

was können Wochenanzeiger?

Schonender Umgang mit RessourcenAlltagshelfer im KatastrophenfallRedaktionelle Qualität und publizistische BedeutungBis zu zwölf Mal recyceltDer Prospekt hat nach wie vor eine nachweislich hohe Reichweite und WerbewirkungWer weiter denkt, kauft näher ein
Spitzensportler und Museumsgründer Markus Wasmeier liest das Wochenblatt der Münchner Wochenanzeiger nicht nur wegen seiner eigenen Kolumne gern. (Foto: hw)

Traditionserhalt und Die Münchner Wochenanzeiger passen gut zueinander

Zehn Jahre Arbeit lagen vor der Eröffnung des Markus Wasmeier-Freilichtmuseum in Neuhaus am schönen Schliersee. „Wie gut, dass man manchmal vorher nicht weiß, wie viel Arbeit in so einem Projekt steckt”, erklärt Skifahrer-Legende und Museumsgründer Markus Wasmeier bei einem Interview schmunzelnd. Viele Besucher können gar nicht glauben, dass sich hier, wo sich ein idyllisches Altbairisches Dorf aus der Zeit um 1700 erstreckt, vor dem Museumsbau rein gar nichts befunden hat außer unberührter Natur. „Das Areal diente damals als Gemeinschaftsweide, als wir es übernommen haben”, so Markus Wasmeier. Die Höfe, die man dort nun zu den Museumsöffnungszeiten bestaunen kann, stammen fast nahezu alle aus der Region zwischen Isar und Inn. Damit auch alles wieder original aufgebaut werden konnte, musste jedes Brett und jeder Nagel nummeriert sowie katalogisiert werden, damit beim Wiederaufbau auch alles glatt lief. Die Besucher können nicht nur die Häuser und Höfe bestaunen, sondern auch viel über die Zeit, aus der sie stammen, lernen. „Alles, was wir hier sehen, hat mit unserer Bayerischen Heimat zu tun, mit unserer Geschichte. Diese zu bewahren und erlebbar zu machen, ist mein Ziel”, erklärt Markus Wasmeier. Dies geschieht auf höchst unterhaltsame Weise, indem man beispielsweise an einem Bierbraukurs teilnimmt, bei dem das Bier noch wie vor 300 Jahren gebraut wird, einem Bäcker beim Brotbacken zusieht oder an einer der Führungen teilnimmt und den Erzählungen der erfahrenen Heimatführer lauscht. Neu ist die Wasmeier-App, mit der man an verschiedenen Stationen Wissenswertes über das jeweilige Artefakt anhören kann, spannende Geschichten obendrein. „Unser Ziel ist es, dass man die bayerische Kultur und das Brauchtum mit allen Sinnen erleben kann”, fasst Markus Wasmeier seine Intention zusammen.
17.09.2024 14:53 Uhr
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Susanne Seehofer, Vize-Vorsitzende FDP München und Mitglied im Landesvorstand FDP Bayern. (Foto: pr)

Susanne Seehofer (Vize-Vorsitzende FDP München): „Herzlichst gratuliere ich zum 100.”

Einhundert Jahre! Das Leben hat sich seit 1924 unfassbar beschleunigt. Und die Münchner Wochenanzeiger haben sich durch die Höhen und Tiefen der Geschichte immer behauptet. Herzlichst gratuliere ich zum 100.! Heute denken wir in München vor allem nach vorne: wie gestalten wir die Zukunft unserer rasant wachsenden Stadt lebenswert? Für junge Familien und eingesessene Münchnerinnen genauso wie für Mittelstand, Handwerker, Studierende und Fachräfte aus aller Welt? München braucht eine mit Nachdruck durchgezogene Initiative für Bürokratieentlastung. Mehr Behördengänge müssen digital möglich sein. Bauen, Wohnen, Mieten, Vermieten muss für alle Beteiligten wieder stressfreier werden. Damit München verkehrstüchtig bleibt, müssen wir alle Mobilitätsformen austesten und keine aus ideologischen Gründen ausschließen. Die Tram-Westtangente von der Aidenbachstraße zur Parkstadt Solln zum Beispiel, das Pilotprojekt zum autonomen Fahren zwischen den Tramhaltestellen Grünwald und Max-Weber-Platz, auch Flugtaxis und Hyperloop. Wir müssen mehr dafür tun, dass Großstadtmenschen Privatleben und Beruf wieder besser vereinbaren können, etwa über bessere Betreuungsschlüssel in KiTas oder den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung von Grundschülern. Jede und jeder muss es bei uns schaffen können - unabhängig davon, wo man herkommt, wie viel Geld man hat, woran man glaubt oder wen man liebt. Weltstadt mit Herz: diesen Anspruch müssen wir in München in den kommenden zehn Jahren wieder mehr mit Leben füllen. Packen wir's an?
12.09.2024 12:18 Uhr
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Stephan Pilsinger, MdB (Foto: Büro Pilsinger, MdB)

MdB Stephan Pilsinger (CSU): „Die Anonymität der Großstadt aufbrechen”

Ein wahrhaft langer Zeitraum der Berichterstattung voller Ereignisse in einem Jahrhundert des Wandels. Viel hat sich verändert seit der Gründung der Zeitung im Jahr 1924. Wie München über die Jahrzehnte zur Millionenstadt wurde, so wurde auch der Wochenanzeiger eine Zeitung mit wöchentlicher Millionenauflage und damit eine wahre Erfolgsgeschichte. Mit der Berichterstattung vor Ort und dem lokalen Kolorit der Zeitung leistet der Münchner Wochenanzeiger einen wichtigen Beitrag in der Medienlandschaft Münchens. Zwischen all den bundesweit ausgerichteten Verlagshäusern findet der Münchner Wochenanzeiger seinen ganz eigenen Platz, indem er mit den Stadtteilzeitungen nah bei den Bürgern vor Ort ist und wie kein anderer den Charakter und die Besonderheiten der einzelnen Stadtteile hervorhebt. Regionalität ist Ihr Erfolgsrezept, nah bei den Menschen und nah bei den Familien- und mittelständischen Unternehmen vor Ort! Lokale Nachrichten mit Berichten aus dem Vereinsleben und der Lokalpolitik des jeweiligen Stadtteils brechen die Anonymität der Großstadt auf und schaffen Sichtbarkeit. Der Münchner Wochenanzeiger ist damit ein wichtiges Sprachrohr der Bürgerschaft im Viertel. Gerade in einer Zeit, in der die Printmedien aus Kostengründen auf reine Onlineformate umsteigen, leisten Sie mit Ihrer kostenlosen Ausgabe einen unverzichtbaren und wertvollen Beitrag der Informationsvermittlung. Meinen herzlichen Glückwunsch zum 100-jährigen Jubiläum!
12.09.2024 12:17 Uhr
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MdL Georg Eisenreich, Bayerischer Staatsminister der Justiz. (Foto: StMJ)

Bayerns Justizminister Georg Eisenreich: „Viele engagierte Bürgerinnen und Bürger kommen hier zu Wort”

Seit nunmehr 100 Jahren informiert der Münchner Wochenanzeiger die Münchnerinnen und Münchner aktuell und zuverlässig über das Geschehen in ihren Stadtvierteln. Sie bekommen Berichte zu interessanten Veranstaltungen, gute Recherchen zu wichtigen Themen und Interviews mit den unterschiedlichsten Personen. Sie werden informiert über Aktionen in Kindergärten und Schulen und über Angebote der Vereine und Kultureinrichtungen. Darüber hinaus finden im Münchner Wochenanzeiger viele ehrenamtliche und soziale Projekte ihren Platz. Der Wochenanzeiger gehört zu München. Er ermöglicht, dass sich alle Leserinnen und Leser unentgeltlich informieren und am Leben in ihren Stadtvierteln teilhaben können. Diese Stadtteilzeitungen erfüllen damit eine wichtige Funktion. Dafür mein herzlicher Dank! In den wöchentlichen Ausgaben werden auch die verschiedenen Anliegen der Münchnerinnen und Münchner dargestellt und Probleme aufgezeigt. Viele engagierte Bürgerinnen und Bürger kommen hier zu Wort. Für mich als Landtagsabgeordneter ist der Wochenanzeiger daher eine wichtige Informationsquelle. Wenn ich den Wochenanzeiger lese, freue ich mich. Denn die Beiträge zeigen auch, dass wir in München viele Vereine und ein großes ehrenamtliches Engagement haben. Das ist für die Gemeinschaft in einer Großstadt von größtem Wert. Ich gratuliere dem Münchner Wochenanzeiger sehr herzlich zum 100-jährigen Bestehen und wünsche dem gesamten Team für die Zukunft alles Gute.
12.09.2024 11:41 Uhr
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