Der Prospekt hat nach wie vor eine nachweislich hohe Reichweite und Werbewirkung


Von Johannes Beetz
„Der Prospekt ist das ideale Informationsmedium und wichtiger Impulsgeber für preisbewusste Menschen“, resümierte BVDA-Geschäftsführer Sebastian Schaeffer bei der Verleihung des Deutschen Prospekt Awards. (Foto: BVDA / Bernd Brundert)
„Der Prospekt ist das ideale Informationsmedium und wichtiger Impulsgeber für preisbewusste Menschen“, resümierte BVDA-Geschäftsführer Sebastian Schaeffer bei der Verleihung des Deutschen Prospekt Awards. (Foto: BVDA / Bernd Brundert)
„Der Prospekt ist das ideale Informationsmedium und wichtiger Impulsgeber für preisbewusste Menschen“, resümierte BVDA-Geschäftsführer Sebastian Schaeffer bei der Verleihung des Deutschen Prospekt Awards. (Foto: BVDA / Bernd Brundert)
„Der Prospekt ist das ideale Informationsmedium und wichtiger Impulsgeber für preisbewusste Menschen“, resümierte BVDA-Geschäftsführer Sebastian Schaeffer bei der Verleihung des Deutschen Prospekt Awards. (Foto: BVDA / Bernd Brundert)
„Der Prospekt ist das ideale Informationsmedium und wichtiger Impulsgeber für preisbewusste Menschen“, resümierte BVDA-Geschäftsführer Sebastian Schaeffer bei der Verleihung des Deutschen Prospekt Awards. (Foto: BVDA / Bernd Brundert)

Wenn Händler, Dienstleister und Unternehmen ihre Kunden erreichen wollen, bedienen sie sich gerne der kostenlosen Wochenzeitungen: Sie sind der wichtigste Verteiler gedruckter Handelskommunikation.

91 Prozent

Das gilt auch für den Prospekt - oft als Beilage im Anzeigenblatt. Mit Prospektwerbung erreichen Händler und Unternehmen 91 Prozent der Bevölkerung. Die Botschaft im Prospekt kommt also messbar an und bringt den Geschäften Kundenfrequenz: 59 Prozent der Menschen orientieren sich beim Einkauf an Produkten oder Angeboten, die sie zuvor in Prospekten gesehen haben.

68 Prozent

Gedruckte Werbung hat dabei die Nase vorn: 68 Prozent der Befragten (das sind über zwei Drittel) bewerten Werbung in Anzeigenblättern positiv. Werbung auf Websites hingegen wird von nur 37 Prozent als positiv empfunden. Wenn Konsumenten zwischen Prospekten in gedruckter und in digitaler Form wählen könnten, würden sich 59 Prozent für die gedruckte Variante - zum Beispiel als Beilage in der Anzeigenzeitung - entscheiden.

73 Prozent

Prospekte funktionieren wie Schaufenster und geben Impulse: 73 Prozent der Anzeigenblattleser blättern die beiliegenden Prospekte auch dann gerne durch, wenn sie gar nichts Bestimmtes suchen.

Nachweislich hohe Wirkung

Der Prospekt hat nach wie vor eine nachweislich hohe Reichweite und Werbewirkung und ist alles andere als ein Auslaufmodell: Zahlreiche Studien untermauern die Relevanz, die weitreichende Akzeptanz und damit auch die hohe Effizienz des gedruckten Prospekts.
Das zeigt auch der Deutsche Prospekt Award, der jedes Jahr vom BVDA verliehen wird. Dieser Preis würdigt neben kreativen und innovativen Aspekten die Nachhaltigkeit sowie die Verknüpfung von analogen und digitalen Formaten bei Prospekten.

2023 verzeichnete der Deutsche Prospekt Award eine Rekordzahl von 130 Einreichungen von 80 einsendenden Unternehmen. „Das beweist, dass der Prospekt ein universelles Medium ist, das auch vor dem Hintergrund sich ständig verändernder Bedürfnisse und Erwartungen der Kundinnen und Kunden sehr vielseitig eingesetzt werden kann”, erklärt BVDA-Geschäftsführer Sebastian Schaeffer. „Er bietet Raum für eine kreative und zielgruppengerechte Angebotskommunikation mit hohen Nachhaltigkeitsstandards und digitalen Verknüpfungsmöglichkeiten.” Die prämierten Einreichungen der vergangenen Jahre belegen, wie wichtig dieser Werbekanal für den Handel ist.

Verlässliche Größe

In einem komplexer werdenden Werbemarkt sind kostenlose Wochenzeitungen eine verlässliche Größe. Der BVDA hat mit Studien wie „Anzeigenblatt Qualität“ (AQ) oder „Lokale Welten“ wichtige Grundlagenforschung zur Nutzung der Anzeigenblätter etabliert. Darüber hinaus weist die Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) die Nutzung von kostenlosen Wochenzeitungen aus. Anzeigenblätter werden zudem in der medienübergreifenden Studie „best for planning“ (b4p) unter die Lupe genommen. Aus diesen Studien stammen die hier genannten Zahlen.

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