Gesundheitsministerin Judith Gerlach: „Besonderer Fokus auf Frauengesundheit”

MdL Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention. (Foto: StMGP)
MdL Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention. (Foto: StMGP)
MdL Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention. (Foto: StMGP)
MdL Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention. (Foto: StMGP)
MdL Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention. (Foto: StMGP)

Zum 100-jährigen Jubiläum der Münchner Wochenanzeiger gratuliere ich ganz herzlich! Ihre Zeitung informiert die Menschen seit 100 Jahren mit aktuellen und lokalen Themen aus Bereichen wie Kultur, Politik, Wirtschaft aber auch Gesundheit.

Und vor allem unsere Gesundheit liegt uns doch allen am Herzen. Gesund bleiben bis ins hohe Alter – wer möchte das nicht? Die gute Nachricht lautet: Wir haben das ein gutes Stück weit selbst in der Hand – und zwar mit einem gesund-heitsförderlichen Lebensstil.
Deswegen lenkt das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention mit Jahresschwerpunkten die Aufmerksamkeit auf wichtige Gesundheitsthemen. Mit unserem aktuellen Schwerpunkt „Frauen – sichtbar & gesund“ lege ich einen besonderen Fokus auf die Frauengesundheit in allen Lebensphasen. Die Stärkung von Prävention, Früherkennung und eine bessere Versorgung von Frauen sind mir ein großes Anliegen.
Denn es gibt gesundheitliche Besonderheiten wie die Wechseljahre, von denen nur Frauen betroffen sind, oder Erkrankungen, die bei Frauen häufiger oder in anderer Form auftreten. So erleiden Frauen zwar insgesamt weniger Herzinfarkte als Männer, aber sie sterben häufiger daran. Ihre Symptome sind weniger eindeutig oder anders als bei Männern. Darüber sollten alle Bescheid wissen.
Mir geht es also um das Wissen über Krankheiten, um mögliche Risikofaktoren und darum, was einen gesunden Lebensstil ausmacht. Das sind wenige, aber wissenschaftlich vielfach belegte, wirksame Faktoren: regemäßige körperliche Aktivität, der Verzicht aufs Rauchen und auf übermäßigen Alkoholkonsum, eine ausgewogene Ernährung, gesunder Schlaf und Möglichkeiten zur Entspannung. Auch Vorsorgeuntersuchungen gehören dazu. Das gilt natürlich für Frauen wie für Män-ner. Wichtig ist: Es ist nie zu spät, damit anzufangen. Auch kleine Schritte zählen.

Ihre
Judith Gerlach, MdL
Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention

north