Lesen Sie alle Nachrichten zum Thema 100 Jahre Wochenanzeiger Grußwort

Oberbürgermeister Dieter Reiter. (Foto: LHM)

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Von großer Bedeutung für die Demokratie vor Ort”

Die Münchner Wochenanzeiger gehören zu den traditionsreichsten Anzeigenzeitungen und können dementsprechend in diesem Jahr bereits ihr 100-jähriges Firmenjubiläum feiern. Den Grundstein für die Mediengruppe legte 1924 ein kleines Familienunternehmen mit dem Westend-Anzeiger, der heute das zweitälteste noch existierende Anzeigenblatt in Deutschland ist. Im Laufe der Zeit haben sich viele Verlage zusammengeschlossen, so dass die Münchner Wochenanzeiger heute zweimal wöchentlich auf die beeindruckende Gesamtauflage von 1,5 Millionen Exemplaren in München und der Region kommen.
14.10.2024 14:51 Uhr
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Bundeskanzler Olaf Scholz. (Foto: Bundesregierung / Bergmann)

Bundeskanzler Olaf Scholz: „Verständnis für die Themen vor Ort”

Liebe Leserinnen und Leser der Münchner Wochenanzeiger, auf Ihre Wochenanzeiger ist seit 100 Jahren Verlass. Allen Veränderungen, Umwälzungen und Krisen zum Trotz erscheinen sie im Großraum München zuverlässig Woche für Woche. Ich bin mir sicher, Sie wissen diese Berechenbarkeit zu schätzen. Die Wochenanzeiger versorgen Sie mit Informationen aus der Nachbarschaft, geben Tipps zu Konzerten und Sport-Veranstaltungen und bringen das, was es braucht, um mitreden zu können – beim Bäcker, auf dem Wochenmarkt und im Gespräch mit dem Nachbarn. All das schafft ein Gefühl von Gemeinschaft und ein Verständnis für die Themen vor Ort –aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Ein solches Gefühl von Gemeinschaft brauchen wir dringender denn je.
14.10.2024 14:31 Uhr
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Spitzensportler und Museumsgründer Markus Wasmeier liest das Wochenblatt der Münchner Wochenanzeiger nicht nur wegen seiner eigenen Kolumne gern. (Foto: hw)

Traditionserhalt und Die Münchner Wochenanzeiger passen gut zueinander

Zehn Jahre Arbeit lagen vor der Eröffnung des Markus Wasmeier-Freilichtmuseum in Neuhaus am schönen Schliersee. „Wie gut, dass man manchmal vorher nicht weiß, wie viel Arbeit in so einem Projekt steckt”, erklärt Skifahrer-Legende und Museumsgründer Markus Wasmeier bei einem Interview schmunzelnd. Viele Besucher können gar nicht glauben, dass sich hier, wo sich ein idyllisches Altbairisches Dorf aus der Zeit um 1700 erstreckt, vor dem Museumsbau rein gar nichts befunden hat außer unberührter Natur. „Das Areal diente damals als Gemeinschaftsweide, als wir es übernommen haben”, so Markus Wasmeier. Die Höfe, die man dort nun zu den Museumsöffnungszeiten bestaunen kann, stammen fast nahezu alle aus der Region zwischen Isar und Inn. Damit auch alles wieder original aufgebaut werden konnte, musste jedes Brett und jeder Nagel nummeriert sowie katalogisiert werden, damit beim Wiederaufbau auch alles glatt lief. Die Besucher können nicht nur die Häuser und Höfe bestaunen, sondern auch viel über die Zeit, aus der sie stammen, lernen. „Alles, was wir hier sehen, hat mit unserer Bayerischen Heimat zu tun, mit unserer Geschichte. Diese zu bewahren und erlebbar zu machen, ist mein Ziel”, erklärt Markus Wasmeier. Dies geschieht auf höchst unterhaltsame Weise, indem man beispielsweise an einem Bierbraukurs teilnimmt, bei dem das Bier noch wie vor 300 Jahren gebraut wird, einem Bäcker beim Brotbacken zusieht oder an einer der Führungen teilnimmt und den Erzählungen der erfahrenen Heimatführer lauscht. Neu ist die Wasmeier-App, mit der man an verschiedenen Stationen Wissenswertes über das jeweilige Artefakt anhören kann, spannende Geschichten obendrein. „Unser Ziel ist es, dass man die bayerische Kultur und das Brauchtum mit allen Sinnen erleben kann”, fasst Markus Wasmeier seine Intention zusammen.
17.09.2024 14:53 Uhr
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