Ein Nahwärmenetz, das sowohl Holz als auch die Kraft der Sonne nutzt: mit dieser innovativen Kombination hat die Gemeinde Moosach im Landkreis Ebersberg jetzt einen großen Schritt in Richtung der Freiheit von fossilen Brennstoffen getan – und ist damit einer der Vorreiter im Landkreis bei der Erreichung der selbstgesteckten Klimaziele. Angeschlossen an das Nahwärmenetz sind bereits 25 Haushalte. Weitere 45 werden noch folgen. Gemeinsam ist den zukünftig 70 Haushalten in Moosach, dass ihre Heizungen durch das neue Nahwärmenetz gespeist werden.
Ein Nahwärmenetz, das sowohl Holz als auch die Kraft der Sonne nutzt: mit dieser innovativen Kombination hat die Gemeinde Moosach im Landkreis Ebersberg jetzt einen großen Schritt in Richtung der Freiheit von fossilen Brennstoffen getan – und ist damit einer der Vorreiter im Landkreis bei der Erreichung der selbstgesteckten Klimaziele. Angeschlossen an das Nahwärmenetz sind bereits 25 Haushalte. Weitere 45 werden noch folgen. Gemeinsam ist den zukünftig 70 Haushalten in Moosach, dass ihre Heizungen durch das neue Nahwärmenetz gespeist werden. Doch damit die Wärme in den Häusern auch ankommt, braucht das Wasser, das durch die Leitungen des Netzes fließt, eine entsprechend hohe Temperatur. Für die sorgt in Moosach die Kombination gleich zweier Techniken: Ein Heizwerk mit drei Biomassekesseln, in dem Hackschnitzel verfeuert werden, übernimmt die Grundversorgung.
Rahmenverträge mit regionalen Lieferanten stellen dabei sicher, dass die in kleine Stückchen geschnittenen Holzreste maximal 40 Kilometer Entfernung stammen. Um die Menge an benötigtem Holz gering zu halten und die Wärme möglichst umweltfreundlich zu erzeugen, setzt man in Moosach zusätzlich auf die Kraft der Sonne. Das innovative Nahwärmekonzept, für das sich die dme Consult GmbH von Dietmar Münnich, seines Zeichens Vorstand des Fördervereins der Energieagentur Ebersberg-München, verantwortlich zeichnet, sah diese Möglichkeit bereits von Beginn an vor. So errichtete die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Naturstrom AG und der Genossenschaft Regenerative Energie Ebersberg eG (REGE eG) auch noch eine Solarthermie-anlage auf rund 1000 Quadratmetern Fläche – und ist damit nun Standort von Bayerns zweitgrößter Anlage dieser Art. „Mit der Kombination von Solarthermie und einem Heizkraftwerk schafft die Gemeinde gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern einen klimafreundlichen Beitrag zur Energiewende", sagt Willi Mirus, Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Moosach. Doch nicht nur die technische Innovation freut Willi Mirus, sondern auch die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger der etwas mehr als 1500 Menschen zählenden Gemeinde. Denn das sich auf Anhieb 70 Haus-halte finden, die sich am Nahwärmenetz anschließen lassen wollen, ist schon beachtlich – und damit auch ein deutliches Bekenntnis zur Energiewende.
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