In der Zeit von Sonntag, 29. Oktober, 20 Uhr, bis Montag, 30. Oktober, 8.50 Uhr, kam es in der Neuhauser Straße, vor dem Jagd- und Fischereimuseum, einem Verkehrsunfall, bei welchem eine Bronzeskulptur von einem Fahrzeug beschädigt wurde. Der bis dato unbekannte Fahrzeugführer entfernte sich danach vom Unfallort, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Der 20-jährige Fahrzeugführer eines Lkw hat nach den momentanen polizeilichen Erkenntnissen eine schriftliche Information über den Unfall kurz danach in einen Briefkasten des Museums eingeworfen. Allerdings wurde dieser Zettel erst verspätet bemerkt. In Bezug auf den rechtlichen Tatbestand des unerlaubten Entfernens vom Unfallort war diese Art der Information nach den ersten Ermittlungen der Polizei nicht ausreichend, um seine Unfallbeteiligung anzugeben.
Aufgrund der medialen Berichterstattung meldete sich der 20-Jährige am Dienstag, 7. November, bei einer Münchner Polizeiinspektion und gab an, am Verkehrsunfall beteiligt gewesen zu sein. Den Lkw-Fahrer erwartet jetzt eine Strafanzeige wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.