Im Rahmen des Brandloch-Festivals, das sich während der NS-Zeit verbotener und dadurch heute vielfach vergessenen Literatur widmet, findet eine literarisch-musikalisch-dramatische und ungewöhnliche Begegnung mit Mascha Kaléko statt; am Freitag, 7. Mai, 20 Uhr, in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, vertont und in Szene gesetzt von Corinna Enßlin und Martina Noichl. »Einmal sollte man ...« ist der Titel.
Die jüdische Dichterin Mascha Kaléko (1907-1975) war erfolgreich im Berlin der 30er-Jahre. Man schätzte ihre Alltagspoesie, diese Mischung aus Gefühl und Ironie ein Ton, der noch heute besticht. Sehnsucht und Heimweh mischen sich in die späteren Werke aus dem Exil.
Die beiden Musikerinnen Martina Noichl und Corinna Enßlin experimentieren mit Mascha Kalékos Texten. Ihre sprühende Kreativität findet ungewöhnliche Mittel, mit Musik und Bewegung gestalten sie eine facettenreiche Performance: beschwingt, nachdenklich, skurril, witzig. Dabei kommen neben Tanz, Sprache, Gesang, (Dosen-)Harfe, Klavier und verschiedenen Flöten auch Gebrauchsgegenstände zum Klingen und erzeugen überraschende Momente aus Gänsehaut und Schmunzeln.
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