Veröffentlicht am 08.10.2024 16:13

Theater-Highlight im November: „Bauernschach” begeistert auf der Iberlbühne


Von red
„Bauernschach” heißt das neueste Theaterstück der Iberlbühne, mit Hansi Kraus in der Hauptrolle.  (Foto: Iberlbühne)
„Bauernschach” heißt das neueste Theaterstück der Iberlbühne, mit Hansi Kraus in der Hauptrolle. (Foto: Iberlbühne)
„Bauernschach” heißt das neueste Theaterstück der Iberlbühne, mit Hansi Kraus in der Hauptrolle. (Foto: Iberlbühne)
„Bauernschach” heißt das neueste Theaterstück der Iberlbühne, mit Hansi Kraus in der Hauptrolle. (Foto: Iberlbühne)
„Bauernschach” heißt das neueste Theaterstück der Iberlbühne, mit Hansi Kraus in der Hauptrolle. (Foto: Iberlbühne)

Die Iberlbühne präsentiert ein ganz neues Stück: Am Donnerstag, 21. November, hat „Bauernschach”, mit Hansi Kraus in der Hauptrolle, Premiere. Weitere Aufführungen finden dann täglich bis zum Samstag, 23. November, jeweils um 20 Uhr, am Sonntag, 24. November, um 14 Uhr und vom Mittwoch, 27., bis Samstag, 30. November, wieder um 20 Uhr statt. Auch im Dezember kann man das Theaterstück sehen. Weitere Informationen erhält man unter der Adresse www.iberlbuehne.de Der Ticketverkauf ist unter Telefon 089-79 42 14 täglich von 10 bis 14 Uhr erreichbar.

Da oid Haiglbauer schleicht no übern Hof

Der Hironimus Haiglbauer ist bei einem Unfall gestorben. An und für sich nichts Ungewöhnliches, doch hat sein Geist noch etwas auf Erden zu erledigen und schleicht noch immer über den Hof. Dabei ist dort doch mit Victus, dem Haiglbauer junior, bereits ein Erbe und Nachfolger vorhanden, der sich sehr gut in der Rolle des Großbauern gefällt. Allerdings hat Vreni, seine Verlobte, andere Pläne: sie würde gerne den Hof verkaufen und in die Stadt ziehen. Marei, die Jungmagd des Hironimus Haiglbauer, glaubt nicht an einen Unfall, wittert eine Verschwörung und beginnt zu ermitteln. Zu allem Überfluss taucht nach dem Leichenschmaus auch noch ein seltsamer Futtermittelvertreter auf, der nicht nur eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Haiglbauer aufweist, sondern auch einige seiner Schuldscheine eintreiben will. Um den Hof zuhalten und die Schulden zu tilgen, damit der oid Haiglbauer in den Himmel kommt und Marei endlich Ruhe gibt, muss das Spiel beginnen. Doch wie bei jedem Spiel gilt: irgendwann, da foit a jeda – fragt sich bloß, wer z'erst...

Die neue Komödie der Iberlbühne schaut den Leuten mit einem Augenzwinkern auf den Mund und spielt bewusst mit den Klischees über Bayern und seine Einwohner. Teils den Spiegel vorhaltend, teils entlarvend – doch immer auf Augenhöhe – entführt das Stück den Zuschauer in die gute alte Zeit, die gar nicht so weit von der unseren entfernt scheint.

north