Weg frei für Ganztagesschule


Von US
Im Juni wird Altbürgermeister Eberhard Reichert (links) die Ehrenbürgerschaft für seine großes Engagement in der Gemeinde verliehen. Auch die Vorlagen für den Umbau an der Volksschule brachte er bereits in seiner Amtszeit auf den Weg. Rechts im Bild: Christoph Göbel. (Foto: US)
Im Juni wird Altbürgermeister Eberhard Reichert (links) die Ehrenbürgerschaft für seine großes Engagement in der Gemeinde verliehen. Auch die Vorlagen für den Umbau an der Volksschule brachte er bereits in seiner Amtszeit auf den Weg. Rechts im Bild: Christoph Göbel. (Foto: US)
Im Juni wird Altbürgermeister Eberhard Reichert (links) die Ehrenbürgerschaft für seine großes Engagement in der Gemeinde verliehen. Auch die Vorlagen für den Umbau an der Volksschule brachte er bereits in seiner Amtszeit auf den Weg. Rechts im Bild: Christoph Göbel. (Foto: US)
Im Juni wird Altbürgermeister Eberhard Reichert (links) die Ehrenbürgerschaft für seine großes Engagement in der Gemeinde verliehen. Auch die Vorlagen für den Umbau an der Volksschule brachte er bereits in seiner Amtszeit auf den Weg. Rechts im Bild: Christoph Göbel. (Foto: US)
Im Juni wird Altbürgermeister Eberhard Reichert (links) die Ehrenbürgerschaft für seine großes Engagement in der Gemeinde verliehen. Auch die Vorlagen für den Umbau an der Volksschule brachte er bereits in seiner Amtszeit auf den Weg. Rechts im Bild: Christoph Göbel. (Foto: US)

„Wir sind froh, wenn die Sache endlich ein Ende hat“, stöhnte Schulleiterin Gertrud Wessely. Beim mittlerweile dritten Richtfest in drei Jahren freute sie sich schon auf den absehbaren Umzug. Zum neuen Schuljahr soll die Mittagsbetreuung aus dem alten Rathaus in den neuen Nord-Anbau einziehen. „Auch die zwei letzten Klassenzimmer sind dann fertig“, so Wessely. Die betroffenen Kinder säßen zur Zeit noch sehr beengt im Souterrain.

Wessely und ihr Team habe es unter den Gegebenheiten der Baustelle schwer, stets einen reibungslosen Unterricht und eine planmäßige Schulverwaltung aufrecht zu halten, würdigte Bürgermeister Christoph Göbel die Anstrengungen in der Volksschule.

Mindestens drei Varianten

Insgesamt investiere die Gemeinde in alle drei Schulen vor Ort und lasse sich die neue Schullandschaft wohlüberlegt viel kosten, so Göbel. „An dieser Stelle einen besonderen Dank an die Bauleitung und das Architektenteam“, sagte er im Hinblick auf den planmäßigen Bauablauf. „Endlich können wir abschließen, was wir schon so viele Jahre in unser Blickfeld gerückt haben, lieber Eberhard“, leitete er an Altbürgermeister Eberhard Reichert weiter, der für seine vielen Verdienste um Gräfelfing in ein paar Wochen mit der Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet wird.

Der verriet: „Bereits zu meiner Amtszeit war klar, dass hier dringend etwas gemacht werden müsste.“ Vor neun Jahren begann daher der Gemeinderat um eine optimale Lösung zu ringen. „Mindestens drei ernsthafte Varianten standen zur Diskussion“, erzählte Reichert. Abhängig davon, ob das alte Rathaus einbezogen werden sollte oder nicht.

Ganztagesbetrieb möglich

Zu Beginn des laufenden Schuljahres wurde bereits die Sport- und Mehrzweckhalle, der Eingangsbereich, der Bereich für die Jugendmusikschule Gräfelfing und die Verwaltungsräume der Schule übergeben.

„Im dritten und letzten Trakt könnten wir auch ohne Weiteres eine Küche einbauen“, äußerte Göbel. „Dann wäre der Weg frei für den Ganztagesbetrieb in Gräfelfing.“ Der letzte Gebäudeteil umschließt einen Pausenhof, den die Landschaftsarchitekten von terrabiota aus Starnberg mit einer aufwändigen Stufenanlage aus halb Sitz-, halb Treppenstufen und Bäumen gestalten.

Ulrike Tuchnitz von terrabiota erklärte: „Die Schule hat von Nord nach Süd ein Gefälle von rund 50 Zentimetern. Das müssen wir auch in der Außengestaltung berücksichtigen.“ Zum Abschluss entstehe noch der Lehrerparkplatz. „Im September sind wir fertig“, meinte sie.

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