Veröffentlicht am 30.10.2023 09:06

„Enorm gesteigert”

Insgesamt 325 Aktive in 26 Teams waren für Gräfelfing unterwegs und erradelten beim Stadtradeln zusammenknapp 76.000 Kilometer - das sind allesamt Rekorde für die Gemeinde.  (Foto: Ulrike Seiffert)
Insgesamt 325 Aktive in 26 Teams waren für Gräfelfing unterwegs und erradelten beim Stadtradeln zusammenknapp 76.000 Kilometer - das sind allesamt Rekorde für die Gemeinde. (Foto: Ulrike Seiffert)
Insgesamt 325 Aktive in 26 Teams waren für Gräfelfing unterwegs und erradelten beim Stadtradeln zusammenknapp 76.000 Kilometer - das sind allesamt Rekorde für die Gemeinde. (Foto: Ulrike Seiffert)
Insgesamt 325 Aktive in 26 Teams waren für Gräfelfing unterwegs und erradelten beim Stadtradeln zusammenknapp 76.000 Kilometer - das sind allesamt Rekorde für die Gemeinde. (Foto: Ulrike Seiffert)
Insgesamt 325 Aktive in 26 Teams waren für Gräfelfing unterwegs und erradelten beim Stadtradeln zusammenknapp 76.000 Kilometer - das sind allesamt Rekorde für die Gemeinde. (Foto: Ulrike Seiffert)

Für Gräfelfing ging das diesjährige Stadtradeln mit lauter Rekorden zu Ende. Insgesamt 325 Aktive erradelten 75.692 Kilometer, „so viel wie noch nie“, freute sich Bürgermeister Peter Köstler bei der Siegerehrung. Verglichen mit dem Anfangsjahr 2014 (damals 7.387 Kilometer), als Gräfelfing erstmalig beim Stadtradeln teilnahm, sei die Steigerung enorm. Er freute sich, dass die Schulen und Kindergärten ebenfalls unter den Teilnehmerteams waren und gratulierte dem Kurt-Huber-Gymnasium zum tollen dritten Platz in der Gesamtwertung.

„Es waren 39 Radler im Team“, erklärte Lehrerin Gudrun Back. „So ganz angekommen ist das Stadtradeln also noch nicht im Kollegium und unter den Schüler. Da ist für nächstes Jahr noch Luft nach oben“, betonte sie. Mitmachen ist alles, so der Leiter des Arbeitskreises Radverkehr und dritter Bürgermeister Martin Feldner. Er verwies auf die vielen Bauvorhaben zur Förderung des Radverkehrs in der Gemeinde und kündigte den lang überfälligen Radweg von der Lochhamer Sämannstraße zum Campus Freiham an, der gemeinsam mit der Stadt München realisiert wird.

Radfahren im Ort, zur Arbeit und im Urlaub

Auch die Radschnellverbindung zum neuen U-Bahnhof Martinsried ist „auf gutem Weg. Wenn die U-Bahn nach Martinsried kommt, werden wir schnell und sicher auf einem asphaltierten und beleuchteten Weg dahinradeln können“, so Feldner weiter. Köstler zeichnete die besten Teams und Einzelfahrer des Jahres aus. Absoluter „Kilometersammler“ war Marc Förschler mit 1.927 Kilometern.

„Ich radle zwar oft aus Schwabing hierher ins Büro.“ Aber die vielen Kilometer habe er im Urlaub gesammelt. Der ging von München über Wien und Italien nach Frankreich, in die Pyrenäen und nach Barcelona. „Alle Kilometer, die in die drei Wochen Stadtradeln fielen, sind gerechnet worden.“ Radfahren habe einen hohen Stellenwert, so Köstler. „Das soll so bleiben. Machen Sie viel Werbung fürs Radfahren, bleiben Sie dran. Und auf ein Neues in 2024!“

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