Veröffentlicht am 16.05.2019 16:58

1.880 Euro für Kinderhospizdienst


Von red
Für einen guten Zweck: Ina Weichel, Robert Balkau, Hanne Rauscher und Alexander Beyer bei der Scheckübergabe in der Gräfelfinger „Vesparia“. (Foto: Julia Krill)
Für einen guten Zweck: Ina Weichel, Robert Balkau, Hanne Rauscher und Alexander Beyer bei der Scheckübergabe in der Gräfelfinger „Vesparia“. (Foto: Julia Krill)
Für einen guten Zweck: Ina Weichel, Robert Balkau, Hanne Rauscher und Alexander Beyer bei der Scheckübergabe in der Gräfelfinger „Vesparia“. (Foto: Julia Krill)
Für einen guten Zweck: Ina Weichel, Robert Balkau, Hanne Rauscher und Alexander Beyer bei der Scheckübergabe in der Gräfelfinger „Vesparia“. (Foto: Julia Krill)
Für einen guten Zweck: Ina Weichel, Robert Balkau, Hanne Rauscher und Alexander Beyer bei der Scheckübergabe in der Gräfelfinger „Vesparia“. (Foto: Julia Krill)

Am letzten Aprilwochenende eröffneten die „Vespa Cowboys“ die Vespa-Saison 2019 mit dem Anrollern am Münchner Königsplatz. „Spaß zu verbinden mit sozialem Engagement“, sagte Robert Balkau, Präsident der „Vespa Cowboys“ Deutschland, sei die Zielsetzung für das diesjährige Anrollern gewesen. Diesmal wurde der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser bedacht. Auf die Idee dazu brachte Robert Balkau sein Kollege von den „Vespa Cowboys“, Alexander Beyer, Inhaber der „Vesparia“ in Gräfelfing, der bereits vor zwei Jahren für die Malteser Mahlzeiten-Patenschaften gespendet hatte.

„Vespisti“ aus ganz Deutschland

Auch dieses Jahr waren zum Anrollern weit über zweihundert „Vespisti“ aus allen Teilen Deutschlands angereist, bei morgentlichen Temperaturen, die nur knapp über dem Gefrierpunkt lagen. Am Ziel der gemeinsamen Rundfahrt in Attaching beim Münchner Flughafen wurde eine Tombola organisiert mit attraktiven Preisen. Der Erlös aus dem Losverkauf kommt nun dem Kinder- und Jugendhospizdienst zu gute. „Es freut uns sehr, dass die ‚Vespa Cowboys‘ an die gedacht haben, die es schwer haben und Hilfe und Unterstützung brauchen. Unser Dank gilt allen Spendern. Vergelt´s Gott“, bedankte sich Ina Weichel, Leiterin der Malteser Hospizdienste und nahm im Beisein von Hanne Rauscher, Koordinatorin des Kinder- und Jugendhospizdienstes die Spende entgegen.

Kinder- und Jugendhospizdienst

Die Mitteilung einer lebensverkürzenden Diagnose für sein Kind zu bekommen, ist für Eltern und Familien eine persönliche Katastrophe, die das ganze Leben erschüttert und verändert. Hier Unterstützung zu bekommen im Hoffen und Bangen, im Alltag mit seinen vielfältigen Herausforderungen, das haben sich die Malteser zur Aufgabe gemacht. Ehrenamtliche Hospizhelfer begleiten auch gesunde Geschwisterkinder und Kinder schwerstkranker Eltern, um ihnen ihren normalen Alltag zu erhalten und pflegende Angehörige zu entlasten. Diesen Dienst bieten die Malteser für München und das gesamte Münchner Umland an und arbeiten mit der Koordinierungsstelle Kinderpalliativmedizin, der Kinderpalliativstation im Klinikum Großhadern und den großen Münchner Kinderkliniken zusammen. Mehr Infos gibt es auch bei Ina Weichel, Leiterin der Malteser Hospizdienste, Telefon 089/85837988, und auf der Seite www.hospizdienst-wuermtal.de im Internet.

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