Startschuss gegeben


Von US
Der neue Kunstrasenplatz schafft besonders in der Jugendarbeit des Vereins optimale Trainingsbedingungen. V.l. Wolfgang Liebscher (Firma Glück), Markus Wahl (Firma Glück), TSV-Präsident und Bürgermeister Christoph Göbel, Architekt Hans-Dieter Kolaja und Fußball-Abteilungsleiter Manfred Prassler. (Foto: US)
Der neue Kunstrasenplatz schafft besonders in der Jugendarbeit des Vereins optimale Trainingsbedingungen. V.l. Wolfgang Liebscher (Firma Glück), Markus Wahl (Firma Glück), TSV-Präsident und Bürgermeister Christoph Göbel, Architekt Hans-Dieter Kolaja und Fußball-Abteilungsleiter Manfred Prassler. (Foto: US)
Der neue Kunstrasenplatz schafft besonders in der Jugendarbeit des Vereins optimale Trainingsbedingungen. V.l. Wolfgang Liebscher (Firma Glück), Markus Wahl (Firma Glück), TSV-Präsident und Bürgermeister Christoph Göbel, Architekt Hans-Dieter Kolaja und Fußball-Abteilungsleiter Manfred Prassler. (Foto: US)
Der neue Kunstrasenplatz schafft besonders in der Jugendarbeit des Vereins optimale Trainingsbedingungen. V.l. Wolfgang Liebscher (Firma Glück), Markus Wahl (Firma Glück), TSV-Präsident und Bürgermeister Christoph Göbel, Architekt Hans-Dieter Kolaja und Fußball-Abteilungsleiter Manfred Prassler. (Foto: US)
Der neue Kunstrasenplatz schafft besonders in der Jugendarbeit des Vereins optimale Trainingsbedingungen. V.l. Wolfgang Liebscher (Firma Glück), Markus Wahl (Firma Glück), TSV-Präsident und Bürgermeister Christoph Göbel, Architekt Hans-Dieter Kolaja und Fußball-Abteilungsleiter Manfred Prassler. (Foto: US)

Der neue Kunstrasenplatz könnte auch „Glück-Arena“ heißen, denn Hauptsponsor ist die Firma Glück. „Und das hat gute Tradition“, erklärte Bürgermeister und TSV-Präsident Christoph Göbel beim Spatenstich. In Anwesenheit der Geschäftsführer Wolfgang Liebscher und Markus Wahl betonte TSV-Präsident und Bürgermeister Christoph Göbel die traditionell gute Zusammenarbeit zwischen dem TSV und dem ortsansässigen Unternehmen, das schon in den 60iger Jahren an gleicher Stelle den Hartplatz gefördert hatte.

Dank der Unterstützung der Firma kann der TSV Gräfelfing sein Vorhaben mit 412.000 Euro bestreiten. Hinzu kommen noch Kosten für die Planung, die Pflegegeräte, die Bewässerungsanlagen und Wege rund um den neuen Platz. „Wir hatten ursprünglich mit 450.000 Euro gerechnet. Mit Hilfe des Sponsors, aber auch durch viele, viele Spendengelder bleiben wir auf diesem vorteilhaft niedrigen Kostenniveau“, so Göbel dankbar. Der Beitrag von der Gemeinde könne dementsprechend gering gehalten werden.

Neueste Technik

Die Unterstützung durch die Firma Glück besteht aus dem Abschieben und der Entsorgung von 1.300 Tonnen Material. Der Unterboden könne allerdings wieder verwendet werden, meinte Architekt Hans-Dieter Kolaja beim Spatenstich. „Auch bei einem Kunstrasen ist die Bewässerung überaus wichtig“, so Kolaja. Die helfe vor allem durch geringere Reibung die Verletzungsgefahr gering zu halten. Beim Gräfelfinger Kunstrasen würde der neueste Schrei der Technik angewandt, wie Kolaja versicherte. „Über eine Asphaltschicht kommt eine elastische Tragschicht. Darüber legen wir die vier Meter breiten Teppichbahnen“, legte er dar. Dieser Teppich werde am Schluss mit Quarzsand beschwert und mit einem Gummigranulat als eigentliche Spielschicht aufgefüllt.

Bis der Platz allerdings endlich spielbereit ist, wird es eng werden mit den anstehenden Spielen und Trainingzeiten. Manfred Prassler, Leiter der Fußballabteilung: „Der Platz, der nun abgetragen wird, fehlt uns erheblich. Zumal der Rasen am Gymnasium auch zeitgleich generalüberholt wird.“ Auf dem Kunstrasenplatz plant er, vorwiegend die insgesamt siebzehn Kinder- und Jugendgruppen trainieren zu lassen.

Nach der Sommerpause, nämlich am 13. September, will der TSV Gräfelfing seinen Kunstrasenplatz im Rahmen des Würmtaler Jugendturniers einweihen.

north