Veröffentlicht am 25.04.2020 12:43

Unterwegs gilt: Maske tragen!

Nach und nach werden alle Fahrzeugtüren bei der MVG mit einem Masken-Symbol gekennzeichnet. (Foto: SWM)
Nach und nach werden alle Fahrzeugtüren bei der MVG mit einem Masken-Symbol gekennzeichnet. (Foto: SWM)
Nach und nach werden alle Fahrzeugtüren bei der MVG mit einem Masken-Symbol gekennzeichnet. (Foto: SWM)
Nach und nach werden alle Fahrzeugtüren bei der MVG mit einem Masken-Symbol gekennzeichnet. (Foto: SWM)
Nach und nach werden alle Fahrzeugtüren bei der MVG mit einem Masken-Symbol gekennzeichnet. (Foto: SWM)

Alle ÖPNV-Fahrgäste müssen seit Montag ihren Mund und ihre Nase bedecken, wenn sie mit Bussen und Bahnen sowie in Bahnhöfen und an Haltestellen unterwegs sind. Dabei kann es sich etwa um eine Schutzmaske, eine selbstgenähte Stoffmaske oder auch einen Schal handeln, der Mund und Nase bedeckt. Die Maske leistet einen weiteren Beitrag dazu, das Ansteckungsrisiko zu verringern. Die Träger schützen vor allem andere vor einer möglichen Infektion. Wenn alle eine Maske nutzen, sind alle besser geschützt.

Die MVG weist darauf hin, dass die Fahrer von U-Bahn, Tram und Bus nicht verpflichtet sind, im Fahrerstand eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Durch ihren Arbeitsplatz in den Kabinen der Züge sowie die Sperrung der ersten Bustür kommen sie nicht in Kontakt mit Fahrgästen. Abstand und Infektionsschutz sind also auch ohne Maske gewährleistet.

Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Bedeckung werden angesprochen und auf die Tragepflicht hingewiesen. Die Polizei überwacht die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Nach wie vor gilt, dass die Bedeckung von Mund und Nase nicht das Abstandsgebot ersetzt, sondern eine ergänzende Maßnahme darstellt. Die Kunden werden daher gebeten, weiterhin Abstand zu anderen Fahrgästen sowie Mitarbeitern der MVG zu halten, alle Türen zum Ein- und Ausstieg zu nutzen, nach Möglichkeit außerhalb der Hauptverkehrszeit zu fahren und unnötige Fahrten zu vermeiden.

Mehr Züge und Busse im Einsatz

Die MVG fährt nach wie vor nahezu das vollständige Fahrplanprogramm, damit die Fahrgäste Platz haben, und damit wo immer möglich Abstand halten können. Aktuell entspricht der Leistungsumfang zwischen 95 und 98 Prozent des regulären Angebots. Geplant ist, dass die U3 in den Hauptverkehrszeiten wieder durchgängig im regulären 5-Minuten-Takt fährt. Züge der Tramlinie 29 verstärken, zunächst in den Hauptverkehrszeiten, die Linien 18 und 19 zwischen Willibaldplatz und Sendlinger Tor.

Die U4 fährt wie bisher im 10-Minuten-Takt, aber mit verlängerten Zügen. Die Verstärkerlinie U7 verkehrt weiter verkürzt im Abschnitt zwischen Sendlinger Tor und Rotkreuzplatz. Die Samstagslinie U8 (zum Olympiazentrum) pausiert. Es entfallen einzelne Bus-Fahrten für Schüler, die an Unterrichtstagen zusätzlich zum normalen Fahrplan durchgeführt werden.

Türen gehen automatisch auf

Für alle MVG-Verkehrsmittel gilt: Die Türen der Fahrzeuge werden – soweit technisch möglich – automatisch geöffnet, so dass die Fahrgäste den Türtaster nicht selber betätigen müssen und die Fahrzeuge besser durchlüftet werden. Dies trifft auf nahezu alle Tramzüge, die neuen U-Bahnen (Typ C1 und C2) und fast alle Busse zu. Die erste Bustür bleibt jedoch grundsätzlich für den Ein- und Ausstieg gesperrt, um den Abstand zwischen Fahrgästen und Fahrern zu vergrößern. Sie wird aber unabhängig davon zur Belüftung des Busses ebenfalls regelmäßig geöffnet. Zusätzlich werden Fahrgäste gebeten, wo immer möglich, die Fenster der Fahrzeuge offen zu halten, um eine Durchlüftung zu ermöglichen.

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