Veröffentlicht am 17.05.2021 11:41

Historisches Ergebnis für die Isarnixen


Von Elisabeth Schönberger
Marlene Bojer (links) und Michelle Zimmer belegten bei den Europameisterschaften in Budapest in der technischen Kür den zehnten Platz. Nun wollen sie sich Mitte Juni für die Olympischen Spiele qualifizieren. (Foto: S. Guisard)
Marlene Bojer (links) und Michelle Zimmer belegten bei den Europameisterschaften in Budapest in der technischen Kür den zehnten Platz. Nun wollen sie sich Mitte Juni für die Olympischen Spiele qualifizieren. (Foto: S. Guisard)
Marlene Bojer (links) und Michelle Zimmer belegten bei den Europameisterschaften in Budapest in der technischen Kür den zehnten Platz. Nun wollen sie sich Mitte Juni für die Olympischen Spiele qualifizieren. (Foto: S. Guisard)
Marlene Bojer (links) und Michelle Zimmer belegten bei den Europameisterschaften in Budapest in der technischen Kür den zehnten Platz. Nun wollen sie sich Mitte Juni für die Olympischen Spiele qualifizieren. (Foto: S. Guisard)
Marlene Bojer (links) und Michelle Zimmer belegten bei den Europameisterschaften in Budapest in der technischen Kür den zehnten Platz. Nun wollen sie sich Mitte Juni für die Olympischen Spiele qualifizieren. (Foto: S. Guisard)

Marlene Bojer und Michelle Zimmer haben bei den Europameisterschaften in Budapest erneut Geschichte geschrieben. Das DSV-Duett kam in der technischen Kür auf Platz zehn und in der freien Kür auf Platz elf und erreichte damit das beste deutsche Ergebnis in der noch jungen EM-Geschichte dieser Disziplin.

82,7000 Punkte bedeuteten noch einmal eine Steigerung gegenüber dem Vorkampf, insbesondere in der Impression (dazu zählen die Choreographie, die Interpretation der Musik und die Art und Weise der Vorführung) gab es von den Wertungsrichtern mehr Punkte. Das DSV-Duo lag am Ende vor den Konkurrentinnen aus Liechtenstein und Portugal, fast gleichauf mit den Schweizerinnen und auch nicht weit weg vom israelischen Duett. Ganz vorne befinden sich die Weltmeisterinnen Svetlana Kolesnichenko und Svetlana Romashina aus Russland mit 96,2904 Punkten, Silber ging an die Ukraine (92,6862), Bronze nach Österreich (89,4592).

Marlene und Michelle trainieren erst seit Oktober 2020 zusammen, trotzdem haben sie eine außergewöhnliche, synchrone und technische hochklassige Kür gezeigt. „Wir sind auf einem guten Weg und können uns bis zur Olympiaqualifikation weiter steigern“, so die Schwimmerinnen.

Bundestrainerin Doris Ramadan und Heimtrainerin Stephanie Marx waren sichtlich zufrieden. Mitte Juni werden im Synchronschwimmen in Barcelona (ESP) die letzten Tickets für die Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August) vergeben.

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