Tipps für die Grillsaison 2021
Der Sommer hält Einzug und die Grillsaison ist in vollem Gange. Im folgenden Artikel haben wir leckere Rezepte für Sie vorbereitet und geben ihnen wichtige Tipps für die Grillsaison 2021.
Der Frühjahrsputz
Bevor Sie die Grillsaison eröffnen können, muss zunächst der Grill auf Vordermann gebracht werden. Um den Grill gründlich zu putzen, stehen Ihnen grundsätzlich drei Methoden zur Verfügung.
1. Die chemische Methode: Hartnäckige Verkrustungen können Sie mit Backofenspray und chemischen Grillreinigern relativ einfach lösen. Je nach Produktart müssen Sie die Anweisungen genau befolgen. Da diese Methode stark umweltbelastend ist, sollte sie in der Regel nur einmal jährlich durchgeführt werden.
2. Die harte Methode: Heizen Sie Ihren Grill so hoch auf, dass die Reste am Rost verbrennen und zu Asche werden. Diese können Sie dann mit einer Messingbürste schnell und unkompliziert herunterbekommen. Hier sollten Sie allerdings vorsichtig vorgehen, da minderwertige Roste Schaden nehmen können.
3. Die sanfte Methode: Empfindliche Roste lassen sich auch ohne Schäden mit langem Einweichen in Wasser reinigen. Das lässt sich auch mit Zeitungspapier bewerkstelligen. Dazu müssen Sie den Rost einfach in Zeitungspapier einschlagen, das Papier befeuchten und danach einige Zeit so stehen lassen. Der Schmutz lässt sich danach sanft abtragen.
Die Frage nach dem Grill
Die traditionellen Grillmeister schwören auf Kohlebriketts und Holzkohle. Voll funktionsfähige Holzkohlegrills sind für relativ wenig Geld erhältlich und überzeugen mit dem charakteristischen Duft und dem rauchigen Aroma. Kohlegrills bringen jedoch auch einige potenzielle Problem mit sich. So können sich beispielsweise die Nachbarn über Rauch und Geruch beschweren und außerdem dauert es einige Zeit, bevor der Holzgrill die optimale Grilltemperatur erreicht hat. Aus diesem Grund steigen immer mehr Grillfreunde auf Gasgrills um. Im Gegensatz zum traditionellen Holzkohlegrill, erreicht ein qualitativ hochwertiger Gasgrill schnell seine optimale Betriebstemperatur, die Sie genau regulieren können. Auf den einzelnen Grillzonen können Sie sogar unterschiedliche Temperaturen einstellen, wie beispielsweise eine mittlere zum Garen und eine heiße zum Anbraten. Ein weiterer Vorteil spiegelt sich in der Tatsache wider, dass es kaum Rauchentwicklung gibt.
Überprüfen Sie, was beim Grillen erlaubt ist
Wenn Sie einen eigenen Garten besitzen, können Sie prinzipiell so oft grillen, wie Sie möchten. Aber auch als Grundstückbesitzer müssen Sie auf Ihre Nachbarn Rücksicht nehmen. Konkret bedeute das, dass sich Ihre unmittelbaren Nachbarn durch Ihre Grillfeste nicht gestört fühlen sollten. Achten Sie außerdem darauf, dass besonders wenig Rauch zu den Nachbarn zieht und halten Sie die Lautstärke nach 22:30 auf einem Minimum, um Probleme mit der Nachbarschaft zu vermeiden. Ob Sie in Ihrer Wohnung auf dem Balkon Grillen dürfen, können Sie in Ihrer Hausordnung oder Ihrem Mietvertrag erfahren. Sollte das Grillen auf dem Balkon erlaubt sein, dann gilt es das gleiche zu beachten wie im Garten. Da auf einem Balkon die Stellfläche in der Regel sehr beschränkt ist, sollten Sie hier auf den Einsatz eines Holzkohlegrills verzichten und auf einen Gasgrill ausweichen. Alternativ können Sie auch einen Elektrogrill benutzen. Mit diesem können Sie Ihre Grillfeier sogar in die Wohnung verlegen. Er ist nicht nur schnell einsatzbereit, sondern verbraucht auch wenig Strom und qualmt nicht. Allerdings kommt mit einem Elektrogrill im Gegensatz zum Pendant mit Gas oder Kohle kein wirkliches Grill-Feeling auf.
