Veröffentlicht am 19.07.2021 10:39

Sportvereine brauchen Unterstützung


Von red
Sebastian Roloff (links) ist Bundestagskandidat der SPD im Münchner Süden. (Foto: pr)
Sebastian Roloff (links) ist Bundestagskandidat der SPD im Münchner Süden. (Foto: pr)
Sebastian Roloff (links) ist Bundestagskandidat der SPD im Münchner Süden. (Foto: pr)
Sebastian Roloff (links) ist Bundestagskandidat der SPD im Münchner Süden. (Foto: pr)
Sebastian Roloff (links) ist Bundestagskandidat der SPD im Münchner Süden. (Foto: pr)

Wochenlang haben die Geschehnisse rund um die Fußball-EM die Berichterstattung über Sport dominiert. Der Bundestagskandidat der SPD im Münchner Süden, Sebastian Roloff, hat sich währenddessen bei Sportvereinen in seinem Wahlkreis umgehört, wie es ihnen während der Corona-Pandemie gegangen ist und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben.

Solidarität war spürbar

„Mir liegen die Vereine und der Breitensport am Herzen. Deshalb habe ich mehrere Vereine kontaktiert und zum Teil auch besucht, um zu hören, wo der Schuh drückt”, so Sebastian Roloff. Was bei allen Vereinen positiv auffällt: Die Mitglieder blieben größtenteils treu und es gab keine signifikante Kündigungswelle während des Lockdowns. Die Übungsleiterinnen und Trainer haben viele Online-Stunden für die Mitglieder angeboten; organisiert wurden auch neue Angebote wie Lauf-Challenges. Dadurch konnte auch der Kontakt zu den Mitgliedern erhalten bleiben und Solidarität war spürbar.

So wurde beim TSV Forstenried e.V. der Ausfall der gewerblichen Einnahmen bei der Tennishalle zum Teil durch Zuschüsse und durch Spenden aufgefangen. Erschwerend ist aber nun, dass der Spielbetrieb immer noch eingeschränkt ist und es Bewegung bei den Ein- und Austritten gibt. „Sollte im Laufe des Herbsts wieder eine Schließung kommen, dürfte es zum Austrittstermin 31. Dezember richtig wehtun“, so der Vorstandsvorsitzende des TSV Forstenried e.V., Peter Sopp.

Die Vereine sind Heimat

Sebastian Roloff pocht darauf, dass Sportvereine Unterstützung brauchen: „Der Verein ist unter sozialen Aspekten für viele Kinder, Jugendliche und Familien, aber auch für ältere Menschen eine Heimat, ein Ort, an dem sie gemeinsame Interessen teilen, an dem Integration stattfindet und der deswegen keinen Sparmaßnahmen zum Opfer fallen darf.“

Hier sei die Bundesebene gefordert, die durch Zuschüsse an die Kommunen gewährleisten muss, dass diese ihre Unterstützung für die Sportvereine aufrecht erhalten können. Denn gerade für Jüngere sei es problematisch, wenn der regelmäßige Sport ausfällt. Die Vereine bemühen sich nach Kräften, ausgefallene Kurse und Übungszeiten, beispielsweise bei den Schwimmkursen des TSV Solln e.V., wieder aufzufangen.

Auch die Sportgaststätten haben während der Lockdowns gelitten; die Gaststätte des FC Hertha e.V. bleibt noch geschlossen. Sebastian Roloff erläuterte: „Die Ankündigung des SPD-Kanzlerkandidaten, Olaf Scholz, die Mehrwertsteuer für die Gastronomie bei 7 Prozent zu belassen, ist dabei eine starke Unterstützung.“ Der FC Hertha e.V. plant für das kommende Jahr die Feier zum 100-jährigen Bestehen. Klar, dass Sebastian Roloff dann gerne dabei ist!

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