Wie schützt man die Umwelt und stellt die richtigen Weichen in den kommenden Jahren, um dem Klimawandel zu begegnen? Um diese Fragen zu beantworten und aktiv zu handeln bleiben nur noch zehn Jahre Zeit. Sebastian Roloff, Bundestagskandidat der SPD im Münchner Süden, lud daher Expertinnen und Experten aus dem Naturschutz- und Umweltbereich zu einem Austausch mit der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Svenja Schulze, ein.
Svenja Schulze betonte, dass der Klimaschutz die zentrale Aufgabe im Kanzleramt werden muss, damit der Ausbau erneuerbarer Energien endlich vorankommt - denn der Strombedarf wird dramatisch steigen. Sie ergänzte, dass Planungsverfahren für Windräder deutlich vereinfacht und dass die Abstandsregelungen bundesweit einheitlich gestaltet und reformiert werden müssen. Für die Fachexperten war es wichtig, bei allen Maßnahmen die Ökosysteme im Blick zu behalten und die erneuerbaren Energien stark auszubauen. Sie bescheinigten der Bundesministerin eine gute Arbeit und waren sich mit ihr einig, dass die Aufgaben ohne entsprechende finanzielle Mittel nicht lösbar sind.
Sebastian Roloff betont, dass „die nächste Bundesregierung dringend die Weichen für möglichst schnelle Klimaneutralität stellen muss. Hierbei kommt Deutschland eine Vorreiterrolle zu; eine Rolle, die wir endlich ausfüllen müssen. „Wir wollen Klimaschutz sozial gerecht gestalten”, so das Credo des SPD-Fraktionsvorsitzenden Florian von Brunn. Aus der Münchner Kommunalpolitik war neben der SPD-Stadträtin Micky Wenngatz auch der Liedermacher und SPD-Stadtrat Roland Hefter dabei, der die Veranstaltung musikalisch begleitete.