Wer von der Ludwigshöher / Jospehinenstraße in die Heilmannstraße weiterfährt, muss nicht nur eine unübersichtliche S-Kurve nehmen, sondern gleichzeitig vier abknickende Seitenstraßen bzw. Zufahrten im Auge behalten. Nur allzu leicht übersieht man dabei, dass man gerade auch eine Radverbindung überquert - den Isartalbahnweg, der zwischen Zaun und Hecke versteckt an die Fahrbahn führt.
Der Bezirksausschuss im Münchner Süden beschäftigte sich mit zwei Vorschlägen, wie der Kreuzungsbereich des Isartalbahnradweges mit der Josephinenstraße sicherer gemacht werden könnte. Bei einem Ortstermin Ende September zusammen mit dem städt. Kreisverwaltungsreferat und der Polizei wurde allerdings festgestellt, dass weder ein Fußgängerüberweg (wegen der Tempo-30-Zone) noch ein Mittelteiler (wegen der Enge des Straßenraumes) machbar sind.
Um dennoch für etwas mehr Sicherheit zu sorgen, soll die Bushaltestelle „Josephinenstraße“ an das östliche Ende der Josephinenstraße und damit etwas weiter weg vom Radweg verlagert werden. Diesem Vorschlag stimmt der Bezirksausschuss zu.
Auch an der Benediktbeurer Straße soll besser auf den dort ebenfalls querenden Isartalbahnweg hingewiesen werden.