Veröffentlicht am 26.05.2008 12:46

Herzläufe

Duo3: Helge Burggrabe und Christof Fankhauser. (Foto: pi)
Duo3: Helge Burggrabe und Christof Fankhauser. (Foto: pi)
Duo3: Helge Burggrabe und Christof Fankhauser. (Foto: pi)
Duo3: Helge Burggrabe und Christof Fankhauser. (Foto: pi)
Duo3: Helge Burggrabe und Christof Fankhauser. (Foto: pi)

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Offene Tore in Herz Jesu” wird am kommenden Sonntag, 1. Juni, ein großes begehbares Kerzenlabyrinth auf dem Kirchenvorplatz der Herz-Jesu-Kirche an der Lachnerstraße 8 entzündet. Das uralte Symbol des Labyrinths steht für den Lebensweg und ist tief im Unbewussten der Menschen verwurzelt. Seit jeher geht von Labyrinthen eine geheimnisvolle Kraft und Wirkung aus, die sich am besten durch direkte Begegnung erschließt. Die Teilnehmer sind daher eingeladen, das Labyrinth selbst zu begehen. Das Lichterlabyrinth hat das klassische Bodenlabyrinth der Kathedrale von Chartres zum Vorbild. Die Umgänge werden von brennenden Kerzen eingesäumt sein.

Für den musikalischen Rahmen des Abends, der den Titel „Herzläufe” trägt, sorgt das Duo3 mit Helge Burggrabe (Flöten) und Christof Fankhauser (Klavier). Stimmungsvolle Duo3-Eigenkompositionen und Musik von Bach, Vivaldi und Pachelbel wechseln sich ab mit kurzen lyrischen Texten und Geschichten zum Labyrinth, gelesen von Reiner Unglaub. Das Publikum wird so eingestimmt und vorbereitet auf den Lichterweg mit seinen vier Schritten „Vorbereitung”, „Aufbruch”, „Auf dem Weg-Sein” und „Ankommen”.

Damit die Wirkung des Kerzenlabyrinths auch zur Geltung kommen kann, beginnen die „Offenen Tore in Herz Jesu” ausnahmsweise erst nach Einbruch der Dunkelheit, nämlich um 21 Uhr. Das Labyrinth ist ab 22 Uhr begehbar. Der Eintritt ist wie immer frei.

north