Was das Wort bewirken kann


Von red
Es ist ein imposanter Anblick, wenn sich die riesigen Tore der Herz-Jesu-Kirche öffnen. (Foto: sb/ Archiv)
Es ist ein imposanter Anblick, wenn sich die riesigen Tore der Herz-Jesu-Kirche öffnen. (Foto: sb/ Archiv)
Es ist ein imposanter Anblick, wenn sich die riesigen Tore der Herz-Jesu-Kirche öffnen. (Foto: sb/ Archiv)
Es ist ein imposanter Anblick, wenn sich die riesigen Tore der Herz-Jesu-Kirche öffnen. (Foto: sb/ Archiv)
Es ist ein imposanter Anblick, wenn sich die riesigen Tore der Herz-Jesu-Kirche öffnen. (Foto: sb/ Archiv)

„Ob es das Wort schafft?” Unter diesem Motto startet mit dem Ende der Sommerferien wieder die bekannte Veranstaltungsreihe der Offenen Tore in der Herz-Jesu-Kirche (Lachnerstr. 8). Jeden Sonntagabend wartet bei freiem Eintritt ein anderes Programm auf die Besucherinnen und Besucher. Bei geeigneter Witterung öffnet sich dazu ab 17.30 Uhr das riesige Portal der Kirche.

Konflikte beilegen

Den Anfang macht am 10. September um 18 Uhr ein Wort-Musik-Segen-Abend mit Eva Jüsten, die bei der Stadt München das allparteiliche Konfiktmanagement leitet. Ihr Team versucht auf der Straße, nur mit Worten Konflikte zu verhindern und zu deeskalieren. Davon berichtet sie in ihrem Impuls, der von Klängen eines Fagotts und einer Querflöte begleitet wird. Dieser Abend steht dafür für die ganze Reihe, in der es um die Kraft des Wortes geht – mitten in einer Zeit, in der auch Waffen sprechen und Worte als Waffen eingesetzt werden.

Deutlich wird dies auch am 8. Oktober wenn der Übersetzer Dirk van Gunsteren davon berichtet, welche Kraft und Möglichkeit Übersetzung bietet und die Harfinistin Anna Berwanger an ihrem Instrument zeigt, wie sich Werke, die für ganz andere Instrumente geschrieben sind, auf die Harfe übertragen lassen.

Kunstwerke und Kirchenführungen

Am 24. September erklingen bei ComposeHer auf der großen Woehlorgel Werke ausschließlich weiblicher Komponistinnen und am 22. Oktober spielt der Bamberger Domorganist Markus Willinger Werke von Bach und dazugehörige Improvisationen. Ganz besondere Kunstwerke präsentiert am 1. Oktober Nani Boronat aus Barcelona. Er zeigt in großformatigen Werken, wie Sprache, Skulptur und Zeichnung verschwimmen. Die Ausstellungseröffnung im Rahmen der Offenen Tore begleitet Ulyiyva Abdulayyeva auf dem Flügel.

Zwei Kirchenführungen am 17. September und am 15. Oktober runden die Reihe ab. In der ersten stehen die bildlichen Kunstwerke der oft bilderlos genannten Herz-Jesu-Kirche im Mittelpunkt, die zweite hält mit Susanne Rath eine Architektin, die für das Büro allmannwappner den Kirchbau mitbetreute und auch heute nötige Arbeiten begleitet.
Mehr Informationen unter www.herzjesu-muenchen.de.

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