Auf den Spuren der Ahnen
Familienforschung liegt im Trend und erfreut sich immer größerer Beliebtheit – auch bei den jüngeren Generationen. Durch die fortschreitende Digitalisierung der Archive sowie die weltweite Vernetzung über soziale Medien können Familienforscher mittlerweile zahlreiche Informationen und Angebote im World Wide Web finden. Doch das Thema ist komplex und die Gefahr groß, dass man dabei den Überblick verliert oder alleine vor Schwierigkeiten steht, wie dem Entziffern alter Schriften.
Einführung und Beratung
Ein kompetenter Ansprechpartner rund um das Thema ist der Bayerische Landesverein für Familienkunde e. V. (BLF). Ihn haben das Gemeindearchiv Planegg und die Volkshochschule (vhs) im Würmtal ins Boot geholt für einen „Tag der Familienforschung“, der am Samstag, 15. Oktober, von 10 bis 15 Uhr in der Räumen der vhs am Marktplatz 10 a in Planegg stattfindet. Der BLF bietet an diesem Tag allen Interessierten – sowohl Neu-Einsteigern als auch Fortgeschrittenen – eine Gelegenheit zur ersten Orientierung sowie weiterführende Informationen und individuelle Beratung an. Verschiedene Impuls-Vorträge und Info-Stände ermöglichen Besuchern einen schnellen Einstieg in die Thematik.
Das detaillierte Tagesprogramm ist auf der Homepage des Vereins (www.blf-online.de) sowie des Gemeindearchivs Planegg (www.planegg.de/tag-der-familienforschung) veröffentlicht. Schirmherr ist Planeggs Erster Bürgermeister Hermann Nafziger.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Über den BLF
Der BLF wurde 1922 in München gegründet und hat aktuell rund 1.500 Mitglieder. Sein Arbeitsgebiet erstreckt sich vornehmlich auf Altbayern. Ziele und Aufgaben liegen in der Förderung der Genealogie durch sachkundige Beratung sowie Informations- und Erfahrungsaustausch. Er unterhält eine umfangreiche eigene Bibliothek und befasst sich in verschiedenen Projekten mit der Erschließung, Bearbeitung und Veröffentlichung einschlägiger Quellen (u. a. Sterbebilder, Friedhöfe).
