Quantensprung für den Gräfelfinger Sport


Von US
„Das ist mit Sicherheit einer der schönsten Momente für den TSV Gräfelfing.“ Am Wochenende weihte der Sportklub seinen neuen Kunstrasenplatz ein. V.l. Christoph Göbel, Anton Schönauer und Friedl Häusler. (Foto: US)
„Das ist mit Sicherheit einer der schönsten Momente für den TSV Gräfelfing.“ Am Wochenende weihte der Sportklub seinen neuen Kunstrasenplatz ein. V.l. Christoph Göbel, Anton Schönauer und Friedl Häusler. (Foto: US)
„Das ist mit Sicherheit einer der schönsten Momente für den TSV Gräfelfing.“ Am Wochenende weihte der Sportklub seinen neuen Kunstrasenplatz ein. V.l. Christoph Göbel, Anton Schönauer und Friedl Häusler. (Foto: US)
„Das ist mit Sicherheit einer der schönsten Momente für den TSV Gräfelfing.“ Am Wochenende weihte der Sportklub seinen neuen Kunstrasenplatz ein. V.l. Christoph Göbel, Anton Schönauer und Friedl Häusler. (Foto: US)
„Das ist mit Sicherheit einer der schönsten Momente für den TSV Gräfelfing.“ Am Wochenende weihte der Sportklub seinen neuen Kunstrasenplatz ein. V.l. Christoph Göbel, Anton Schönauer und Friedl Häusler. (Foto: US)

Mit einem großen Familienfest und einem Würmtal-Jugendfußball-Turnier feierte der TSV Gräfelfing am Wochenende seinen neuen Kunstrasenplatz. Zahlreiche Ehrengäste wie Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein, Friedl Häusler vom Bayerischen Landessportbundes und viele Gemeinderatsmitglieder wohnten der Einweihung durch Pfarrer Anton Schönauer bei.

„Wir segnen alle kommenden sportlichen Ereignisse auf diesem Platz“, so Schönauer. Auch Bürgermeister und TSV-Präsident Christoph Göbel wünschte einen Fußball der fairen Begegnungen und ohne Verletzungen auf dem neuen Rasen.

„Der Kunstrasenplatz ist ein Quantensprung für den Gräfelfinger Sport“, betonte Göbel. „Dieser Tag ist mit Sicherheit einer der schönsten Momente für den TSV. Von solch einem Untergrund habe ich schon als Torwart in Kindertagen geträumt.“ “

Sicheres Training für die Jugend

Der neue Platz solle nun auch vorwiegend mit den 17 Kinder- und Jugendmannschaften des TSV bevölkert werden. Das Training auf Kunstrasen gilt sowohl als besonders schonend für die Trainierenden als auch als unempfindlich bei großen und sehr häufigen Belastungen.

Dank vieler Geld- und Sachspenden von ortsansässigen Firmen und Einzelpersonen von rund 50.000 Euro und einem Gemeinde-Zuschuss konnte der TSV in Vorleistung für die nötigen rund 410.000 Euro gehen. „Mit dem Votum von Friedl Häusler, unserer Kreisvorsitzenden im Bayerischen Landessportverband, erhalten wir nun noch Fördergelder und ein zinsgünstiges Darlehen aus der Freistaatkasse“, erklärte Göbel.

Tribüne im nächsten Jahr

Alles in allem bleibe sogar Geld für weitere Wünsche übrig. „Davon wollen wir voraussichtlich im nächsten Frühjahr eine kleine Tribüne verwirklichen. Doch ob mit oder ohne Dach - das steckt alles noch in der Planungsphase“, verriet Göbel.

Die Vereinsfußballer freuen sich auch ohne Tribüne über die moderne Rasenanlage. Architekt Hans-Dieter Kolaja betonte die ausgefeilte Technik: Über eine Asphaltschicht sei eine elastische Tragschicht gekommen. Darüber wiederum befänden sich vier Meter breiten Teppichbahnen, die mit Quarzsand beschwert und mit einem Gummigranulat als eigentliche Spielschicht aufgefüllt seien. „Das ist wirklich der neueste Schrei der Technik auf diesem Gebiet.“

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