Veröffentlicht am 15.01.2024 09:25

Was macht der BA?


Von Beatrix Köber
Der Bezirksausschuss tagt einmal im Monat im Trafo. Die aktuelle Tagesordnung zur öffentlichen Sitzung können Bürger in den Schaukästen oder auf der BA-Homepage einsehen. (Foto: Beatrix Köber)
Der Bezirksausschuss tagt einmal im Monat im Trafo. Die aktuelle Tagesordnung zur öffentlichen Sitzung können Bürger in den Schaukästen oder auf der BA-Homepage einsehen. (Foto: Beatrix Köber)
Der Bezirksausschuss tagt einmal im Monat im Trafo. Die aktuelle Tagesordnung zur öffentlichen Sitzung können Bürger in den Schaukästen oder auf der BA-Homepage einsehen. (Foto: Beatrix Köber)
Der Bezirksausschuss tagt einmal im Monat im Trafo. Die aktuelle Tagesordnung zur öffentlichen Sitzung können Bürger in den Schaukästen oder auf der BA-Homepage einsehen. (Foto: Beatrix Köber)
Der Bezirksausschuss tagt einmal im Monat im Trafo. Die aktuelle Tagesordnung zur öffentlichen Sitzung können Bürger in den Schaukästen oder auf der BA-Homepage einsehen. (Foto: Beatrix Köber)

Was ist eigentlich der Bezirksausschuss (BA)? Was macht er und mit welchen Anliegen können Stadtteilbewohner sich an das Gremium wenden? Weil viele Bürger auf diese Fragen keine Antwort haben, will der BA Neuhausen-Nymphenburg sich künftig deutlicher den Stadtteilbewohnern zeigen. Zweimal im Jahr soll ein Stand am Rotkreuzplatz eingerichtet werden, wo Bürger sich über die Arbeit des BAs, seine Mitglieder und seine Zuständigkeiten informieren können. Der BA-Stand soll auch eine zusätzliche Anlaufstelle werden, wo Bürger ihre Wünsche und Anliegen anbringen können. Den Anstoß dazu gab Gabriele Werth, Mitglied der Grünen-Fraktion im BA Neuhausen-Nymphenburg, die jüngst einen entsprechenden Antrag einbrachte.

Bürgernahen Kontakt

„Der BA fungiert als Stadtteilparlament und ist in seiner Arbeit so nah an den Bürgerinnen und Bürgern wie kein anderes Organ der Stadt München“, begründet die Antragstellerin. „Trotzdem wissen nur engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger über die Möglichkeiten der Einflussnahme an den Veränderungen im Stadtteil Bescheid und nehmen diese auch in Anspruch.“ Dasselbe gelte für die Bürgerversammlungen, die einmal im Jahr stattfinden. „Die Infos auf der Homepage sind sinnvoll und nützlich, dienen aber nicht einem direkten, bürgernahen Kontakt.“
Mit einem Info-Standl will der BA nun Bürger in lokalpolitische Prozesse einbinden und ins Gespräch kommen – am Marktplatz, dem Ort für Austausch und Begegnung, scheint dafür der geeignete Ort. Im Gespräch könnten Ideen und Initiativen entstehen, die später womöglich weiterentwickelt werden können, hofft die Antragstellerin: „Aus all dem ergibt sich eine Zusammenarbeit mit den Menschen in unserem Viertel, für die der BA auch - nicht nur sinnbildlich - sondern auch ganz praktisch steht.“
Den Antrag für das BA-Standl am Rotkreuzplatz verabschiedete das Gremium bei seiner öffentlichen Sitzung jüngst einstimmig.
Wer indes nicht auf den Infostand warten möchte, hat einmal im Monat die Gelegenheit der öffentlichen BA-Sitzung beizuwohnen und hier seine Anliegen einzubringen. Der BA tagt zumeist im Trafo (Nymphenburger Straße 171a) und informiert auf seiner Internetseite über die jeweils aktuelle Tagesordnung.

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