Im Zuge der nun beginnenden Bauarbeiten in der Fürstenrieder Straße für die Tram-West-Trasse, wurde bereits zahlreiche Bäume gefällt bzw. jene eingezäunt, die möglichst erhalten bleiben sollen, und auch die Beleuchtung wurde bereits abmontiert und durch provisorische Lichtmasten mit LED-Leuchten ersetzt. Diese aber spenden nach Ansicht zahlreicher Stadtteilbewohner zu wenig Licht. „Nur Fusel-Beleuchtung“ sei hier aufgestellt beklagt u. a. Alexandra Gaßmann (CSU), Mitglied im Bezirksausschuss Laim (BA 25). „Du hast das Gefühl, du gehst durch den Wald.“
Die provisorische Beleuchtung sei in der Tat etwas schwach und an manchen Stellen nicht ganz ausreichend, bestätigt Stefan Bauer, Technischer Koordinator bei den Stadtwerken München (SWM), der jüngst bei der öffentlichen BA-Sitzung umfassend Auskunft zum Bauplan für die Tram-Westtangente gab und Bürgerfragen beantwortete.
Die Stadtwerke werden bei der temporären Beleuchtung nachbessern. Voraussetzung dafür ist, dass der BA dazu einen entsprechenden Antrag an die Stadtverwaltung schickt. Diesen haben CSU / FDP und SPD im BA 25 in einem gemeinsamen Schreiben bereits im Vorfeld zur BA-Sitzung formuliert. Einstimmig verabschiedete das Gremium nun den Antrag, mit dem das Baureferat gebeten wird, „dringend die Beleuchtung entlang der Fürstenrieder Straße zu verbessern, um die Sicherheit auf den Gehwegen zu gewährleisten und das allgemeine Wohlbefinden der Anwohnerinnen und Anwohner zu verbessern.“ Gerade eine ausreichende und gute Ausleuchtung sorge für Sicherheit im Straßenverkehr. „Deswegen ist hier umgehend nachzurüsten“, heißt es von den Antragstellern.