Veröffentlicht am 29.05.2024 00:00

Das Sprachcafé in Gilching hat Plätze frei


Von red
Menschen aus den verschiedensten Herkunftsländern treffen sich im Sprach-café einmal wöchentlich, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, sich über interessanteThemen auszutauschen oder einfach neue Bekanntschaften zu machen. (Foto: Landratsamt Starnberg)
Menschen aus den verschiedensten Herkunftsländern treffen sich im Sprach-café einmal wöchentlich, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, sich über interessanteThemen auszutauschen oder einfach neue Bekanntschaften zu machen. (Foto: Landratsamt Starnberg)
Menschen aus den verschiedensten Herkunftsländern treffen sich im Sprach-café einmal wöchentlich, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, sich über interessanteThemen auszutauschen oder einfach neue Bekanntschaften zu machen. (Foto: Landratsamt Starnberg)
Menschen aus den verschiedensten Herkunftsländern treffen sich im Sprach-café einmal wöchentlich, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, sich über interessanteThemen auszutauschen oder einfach neue Bekanntschaften zu machen. (Foto: Landratsamt Starnberg)
Menschen aus den verschiedensten Herkunftsländern treffen sich im Sprach-café einmal wöchentlich, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, sich über interessanteThemen auszutauschen oder einfach neue Bekanntschaften zu machen. (Foto: Landratsamt Starnberg)

Bereits seit Oktober letzten Jahres gibt es ein Sprachcafé in Gilching, das vom Landratsamt ins Leben gerufen wurde. Bisher besuchten Menschen aus dem Kongo, Nigeria, der Ukraine, der Türkei, Indien, Russland und Afghanistan das Café, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, sich über interessante Themen auszutauschen oder einfach neue Bekanntschaften zu machen. Einige davon haben mittlerweile Arbeitsstellen oder Integrationskursplätze gefunden, weshalb wieder neue Personen willkommen sind. Das Sprachcafé findet jeden Dienstag von 10.30 bis 11.30 Uhr im evangelischen Pfarramt (Karolingerstr. 30, kleiner Saal, Untergeschoss) in Gilching statt. Interessenten können einfach zum nächsten Termin vorbeikommen, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Niederschwelliger Ansatz

„Besonders gut gefällt mir am Sprachcafé, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten zusammenkommen”, sagt Barbara Huber, die Leiterin des Sprachcafés. „Egal, ob eine Person aus ihrem Herkunftsland fliehen musste oder als Facharbeiter nach Deutschland kam, alle haben dieselbe Herausforderung, Gelegenheiten zu finden, die deutsche Sprache anzuwenden und soziale Kontakte zu finden. Über das Sprachcafé konnte beispielsweise ein Teilnehmer an den örtlichen Fußballverein vermittelt werden.”

Das Sprachcafé setzt dabei ganz niederschwellig an und richtet sich nach den Themen der Teilnehmenden. In lockerer Atmosphäre bei Tee und Keksen wurde beispielsweise bereits über Alltagstätigkeiten, wie einkaufen oder Arztbesuche gesprochen und es wurden sogar Bewerbungsgespräche geübt.

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