Veröffentlicht am 14.06.2024 10:57

Katholisches Jugendsozialwerk feiert Richtfest für Wohnheim

Mit den Handwerkern und den für den Bau Verantwortlichen feierte das Katholische Jugendsozialwerk (u.a. mit seinen Vorständen Moritz Zeiler und Berthold Wübbeling, Erster und Vierter von links) Richtfest an der Forstenrieder Allee. (Foto: job)
Mit den Handwerkern und den für den Bau Verantwortlichen feierte das Katholische Jugendsozialwerk (u.a. mit seinen Vorständen Moritz Zeiler und Berthold Wübbeling, Erster und Vierter von links) Richtfest an der Forstenrieder Allee. (Foto: job)
Mit den Handwerkern und den für den Bau Verantwortlichen feierte das Katholische Jugendsozialwerk (u.a. mit seinen Vorständen Moritz Zeiler und Berthold Wübbeling, Erster und Vierter von links) Richtfest an der Forstenrieder Allee. (Foto: job)
Mit den Handwerkern und den für den Bau Verantwortlichen feierte das Katholische Jugendsozialwerk (u.a. mit seinen Vorständen Moritz Zeiler und Berthold Wübbeling, Erster und Vierter von links) Richtfest an der Forstenrieder Allee. (Foto: job)
Mit den Handwerkern und den für den Bau Verantwortlichen feierte das Katholische Jugendsozialwerk (u.a. mit seinen Vorständen Moritz Zeiler und Berthold Wübbeling, Erster und Vierter von links) Richtfest an der Forstenrieder Allee. (Foto: job)

Im Herbst hatte das Katholische Jugendsozialwerk München e.V. (KJSW) auf dem Gelände seiner Geschäftsstelle sowie des Jugendwohn- und Gästehaus München-Süd mit dem Bau eines Appartementhauses begonnen. Die meisten Appartements sind für die Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung gedacht, die jetzt noch im Wohnheim des Monsignore-Bleyer-Hauses in Pasing leben. Sie finden nach Fertigstellung des neuen Gebäudes in Forstenried ein modernes Zuhause, bis sie wieder ins dann sanierte und moderne Monsignore-Bleyer-Haus zurückkehren können.

„Wir können stolz sein”

Am vergangenen Donnerstag konnte das KJSW mit Handwerkern und Gästen Richtfest feiern, denn der Rohbau an der Forstenrieder Allee 107-111 ist nun abgeschlossen. Alle, die mit dem Bau und seinen Gewerken zu tun haben, freuten sich über diese Zwischenstation. Bisher wurden 1.400 Kubikmeter Beton und 170 Tonnen Stahl verbaut. Im Vordergebäude wurden auch schon die Fenster- und Türelemente eingepasst. Der Innenausbau kann nun Schritt für Schritt starten.
„Wir können stolz sein auf das, was erreicht wurde”, betonte KJSW-Vorstandsvorsitzender Berthold Wübbeling. Er dankte allen am Bau Beteiligten für ihre Arbeit. Peter Windschüttl von der Firma Windschüttl-Dachtechnik hielt den Richtspruch. „Vor Feuer, Wasser wie auch anderer Not, beschirme es der liebe Gott“, wünschte er den Gebäude und ließ den Bauherren KJSW hochleben. Nach drei Glas Wein auf Gebäude, Bauherrn und die tüchtigen Handwerker von 20 Firmen wurde das geleerte Glas auf den Boden geworfen und die Festgemeinde traf sich im Inneren des Gebäudes zu Speis und Trank.

Neun Wohnungen für Mitarbeiter

Auch bis zu neun Beschäftigte des KJSW werden den Neubau nutzen können. Für sie sind einige der entstehenden Wohnungen eingeplant. Das neue Gebäude soll zum September 2025 bezugsfertig sein. Das gesamte Bauprojekt kostet rund 15 Millionen Euro. Eine Million davon wird von der Erzdiözese München und Freising als Zuschuss gewährt.

Vielfältige Unterstützung

Das Katholische Jugendsozialwerk München e.V. ist ein Verband der freien Wohlfahrtspflege und Fachverband. Er ist Träger von Einrichtungen des Jugendwohnens in München-Süd und München-Nord sowie Landshut (mit Deggendorf). In allen seinen Häusern finden junge Erwachsene und Jugendliche für die Dauer von Blockschulunterricht oder anderen berufsbildenden Maßnahmen eine Bleibe. Einige Häuser bieten auch Jugendwohnen Plus, in Landshut gibt es zudem eine therapeutische WG. Daneben bietet das KJSW verschiedene Dienste der Jugendhilfe an.
Das KJSW engagiert sich auf vielfältige Weise in der Offenen Jugendarbeit (Freizeitstätte KistE in München und mehrere Jugendtreffs im Landkreis Landshut), in der Ambulanten Erziehungshilfe in Moosach, in der Berufseinstiegsbegleitung, im Jugendmigrationsdienst, der Jugendsozialarbeit an Schulen, in der Behindertenhilfeund der Seniorenhilfe. Der Verein beschäftigt dazu rund 800 Mitarbeiter.

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