Veröffentlicht am 01.12.2009 10:32

Gefährliches Nadelöhr

Der Tunnel bleibt wie er ist. Fußgänger und Radfahrer müssen sich weiterhin vorsichtig bewegen, um sich auf dem schmalen Weg bei schlechter Beleuchtung nicht zu behindern. Besonders die südliche Einfahrt kann bei Sonnenlicht extrem gefährlich sein. (Foto: US)
Der Tunnel bleibt wie er ist. Fußgänger und Radfahrer müssen sich weiterhin vorsichtig bewegen, um sich auf dem schmalen Weg bei schlechter Beleuchtung nicht zu behindern. Besonders die südliche Einfahrt kann bei Sonnenlicht extrem gefährlich sein. (Foto: US)
Der Tunnel bleibt wie er ist. Fußgänger und Radfahrer müssen sich weiterhin vorsichtig bewegen, um sich auf dem schmalen Weg bei schlechter Beleuchtung nicht zu behindern. Besonders die südliche Einfahrt kann bei Sonnenlicht extrem gefährlich sein. (Foto: US)
Der Tunnel bleibt wie er ist. Fußgänger und Radfahrer müssen sich weiterhin vorsichtig bewegen, um sich auf dem schmalen Weg bei schlechter Beleuchtung nicht zu behindern. Besonders die südliche Einfahrt kann bei Sonnenlicht extrem gefährlich sein. (Foto: US)
Der Tunnel bleibt wie er ist. Fußgänger und Radfahrer müssen sich weiterhin vorsichtig bewegen, um sich auf dem schmalen Weg bei schlechter Beleuchtung nicht zu behindern. Besonders die südliche Einfahrt kann bei Sonnenlicht extrem gefährlich sein. (Foto: US)

„Da ist eindeutig die Stadt zuständig“, erklärte DB-Pressesprecherin Mariela Bredemann zur Unterführung für Radler und Fußgänger östlich des Pasinger Bahnhofs. Der Tunnel gehöre zum Straßennetz der Stadt. Damit würden sein Unterhalt, die Gewährleistung der Verkehrssicherheit und auch die Reinigung in die Hand der Stadt fallen, so Bredemann.

Im Bezirksausschuss (BA) spielten die mangelnde Sicherheit und die schlechte Beleuchtung schon des Öfteren eine Rolle. Seien es die Unmengen an abgestellten Fahrräder, die den Passanten wenig Platz lassen oder auch die nicht eindeutige Markierung, wer nun auf welcher Seite des Tunnels entlang muss.

„Ich bitte Sie, sich endlich für eine gescheite Beleuchtung in der Unterführung einzusetzen“, forderte ein erboster Bürger vor dem BA. Im trüben Funzellicht sei wenig zu erkennen, meinte er. Besonders wenn man steil aus der Bäckerstraße ins Dunkle müsse. „Man sieht entgegenkommende Radler oder Fußgänger kaum“, beschwerte er sich.

Im Januar wird es noch enger

Die Stadt sieht die Situation indes anders. Für die östliche Unterführung unter den Gleisen und für den Nordausgang des Bahnhofs müsse auch die Bahn mit Lösungen aufwarten. „Da ist die Radsituation im Zusammenhang mit dem behindertengerechten Ausbau des Bahnhofs zu sehen“, wie der Pressesprecher des Baureferates, Jürgen Marek angab.

Mehr Lösungen hielt die Stadt nicht bereit. In wenig spruchreifer Planung ist allerdings ein Abriss des Tunnels südlich der Gleise. Diese Maßnahmen seien in Zusammenhang mit der Fertigstellung der NUP und des neuen Terminals zu sehen, wie aus einer Presseerklärung hervorgeht. Eine detaillierte Planung oder gar ein Termin für solche Umbaumaßnahmen stünden noch nicht fest.

Unabhängig von der Positionierung der Stadt schreiten die Bahnsteigsanierungen voran. Bredemann gab bekannt: „Wir planen die Sanierung der Bahnsteige acht und neun ab ungefähr Januar. Die endgültige Terminfestsetzung erfolgt in den nächsten Wochen. Dann wird es leider noch mal sehr eng.“

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