Neuer Wertstoffhof kommt


Von US
In diesem und dem nächsten Jahr müssen die Allacher, Aubinger, Langwieder, Menzinger und Pasinger noch mit ihrem viel zu kleinen Wertstoffhof an der Lochhausener Straße auskommen. Erst im Frühjahr 2012 soll das neue Domizil am Umspannwerk in Betrieb gehen. (Foto: US)
In diesem und dem nächsten Jahr müssen die Allacher, Aubinger, Langwieder, Menzinger und Pasinger noch mit ihrem viel zu kleinen Wertstoffhof an der Lochhausener Straße auskommen. Erst im Frühjahr 2012 soll das neue Domizil am Umspannwerk in Betrieb gehen. (Foto: US)
In diesem und dem nächsten Jahr müssen die Allacher, Aubinger, Langwieder, Menzinger und Pasinger noch mit ihrem viel zu kleinen Wertstoffhof an der Lochhausener Straße auskommen. Erst im Frühjahr 2012 soll das neue Domizil am Umspannwerk in Betrieb gehen. (Foto: US)
In diesem und dem nächsten Jahr müssen die Allacher, Aubinger, Langwieder, Menzinger und Pasinger noch mit ihrem viel zu kleinen Wertstoffhof an der Lochhausener Straße auskommen. Erst im Frühjahr 2012 soll das neue Domizil am Umspannwerk in Betrieb gehen. (Foto: US)
In diesem und dem nächsten Jahr müssen die Allacher, Aubinger, Langwieder, Menzinger und Pasinger noch mit ihrem viel zu kleinen Wertstoffhof an der Lochhausener Straße auskommen. Erst im Frühjahr 2012 soll das neue Domizil am Umspannwerk in Betrieb gehen. (Foto: US)

Der Wertstoffhof in der Lochhausener Straße war von Anfang an als Provisorium geplant. Doch hat es fast vier Jahrzehnte und etliche Anträge des Bezirksausschusses (BA) und Bürgereingaben gedauert, bis nun endlich ein neuer, vor allem größerer und zeitgemäßer Hof in Sicht ist. Im Mehrjahresinvestitionsprogramm 2010-2014 des Abfallwirtschaftsbetriebes München (AWM) fand der Neubau Aufnahme. Mit der Verwirklichung ist bis Frühjahr 2012 zu rechnen.

Demnach erstellt das Baureferat derzeit die Planung für das städtische Flurstück Nummer 160 und Teilen von 159, Gemarkung Obermenzing, nahe des Umspannwerkes. „Der AWM möchte im Frühjahr 2012 das neue Domizil des Wertstoffhofs im Münchner Westen beziehen“, sagte Christian Müller, BA-Vorsitzender in Pasing-Obermenzing. „Ein Jahr für die Baugenehmigung und ein Jahr Bauzeit sollte nach Meinung der Verantwortlichen reichen.“

Zustände auch am alten Hof verbessern

Der BA nahm die Pläne mit Erleichterung auf. CSU-Fraktionssprecher Frieder Vogelsgesang meinte: „Mit dem neuen Wohn- und Gewerbegebiet Freiham brauchen wir für den Münchner Westen dringend ein Gesamtkonzept.“ Noch zur Obermenzinger Einwohnerversammlung im Oktober kritisierte er den „sehr schlechten Zustand“ des Hofes an der Lochhausener Straße. „Durch die ungeeignete Betriebsorganisation und räumliche Enge entstehen häufig Rückstaus auf der Lochhausener Straße und längere Wartezeiten“, erklärte er damals.

Doch nicht nur die Benutzer des Wertstoffhofs klagen. Auch die Mitarbeiter beschweren sich über die Zustände. „Wir haben einfach keinen Platz hier. Nicht für den Müll. Und für uns schon gar nicht“, so Platzwart Özdemir. Manchmal müssten die Leute sogar abgewiesen werden, wenn nicht allzu großer Müll auch im Haushaltsmüll Platz finden könne. Nach der Teerung im letzten Frühjahr seien zumindest die Wege sicherer geworden und die riesigen Pfützen bei Regen ausgeblieben, so seine Einschätzung.

Die BA-Forderung nach gesicherter Verkehrslösung mit Tempo-30 im Bereich der Ein- und der Ausfahrt sowie einem Verkehrsspiegel bleibe bestehen, solange der alte Wertstoffhof existiert, unterstrich Vogelsgesang. „Hätten wir den Kreisel an der Oberen Mühlstraße würde sich die Situation entkrampfen.“ Die Zufahrt von der Pippinger Straße sei eben ein Nadelöhr. „Nun hoffen wir, dass die Planung des neuen Wertstoffhofes ausreichend ist, gerade im Hinblick auf Freiham.“

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