Veröffentlicht am 02.02.2010 11:59

„Wiedersehen im Maxim”

Freuen sich auf das neue Programm im Maxim: Kino-Betreiber Siegfried Daiber, BA-Vorsitzende Ingeborg Staudenmeyer und Peter Lokk, Geschäftsführer der Journalistenakademie München. (Foto: Journalistenakademie)
Freuen sich auf das neue Programm im Maxim: Kino-Betreiber Siegfried Daiber, BA-Vorsitzende Ingeborg Staudenmeyer und Peter Lokk, Geschäftsführer der Journalistenakademie München. (Foto: Journalistenakademie)
Freuen sich auf das neue Programm im Maxim: Kino-Betreiber Siegfried Daiber, BA-Vorsitzende Ingeborg Staudenmeyer und Peter Lokk, Geschäftsführer der Journalistenakademie München. (Foto: Journalistenakademie)
Freuen sich auf das neue Programm im Maxim: Kino-Betreiber Siegfried Daiber, BA-Vorsitzende Ingeborg Staudenmeyer und Peter Lokk, Geschäftsführer der Journalistenakademie München. (Foto: Journalistenakademie)
Freuen sich auf das neue Programm im Maxim: Kino-Betreiber Siegfried Daiber, BA-Vorsitzende Ingeborg Staudenmeyer und Peter Lokk, Geschäftsführer der Journalistenakademie München. (Foto: Journalistenakademie)

Das Programmkino „Maxim” in Neuhausen (Landshuter Allee 33) startet am Donnerstag, 11. Februar, eine neue Filmreihe. Unter dem Motto „Wiedersehen im Maxim” präsentiert das Kino in Zusammenarbeit mit der Münchner Journalistenakademie, die Film und Medienschaffende ausbildet, künftig regelmäßig einen Film des Monats.

Wie man Bankmanager leimt

Zur Premiere am Donnerstag, 11. Februar, um 19 Uhr wird der Filmklassiker „Lina Braake oder Die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat” von Bernhard Sinkel aus dem Jahr 1975 gezeigt. Lina Carstens und Fritz Rasp zeigen darin, wie man betrügerische Bankmanager leimt. Der Film war Vorlage für die Neuverfilmung „Dinosaurier” von Leander Haußmann. Der Eintritt kostet sechs Euro. Siegfried Daibler lädt die Besucher bei der Premiere zu Sekt, Häppchen und Pralinen ein, die Neuhauser Geschäfte gespendet haben.

Im Vorprogramm der Filmreihe wird auch das filmische Kurzporträt „Und mehr bedarf es nicht” über Siegried Daibler und sein Maxim- Kino, das er seit 1978 betreibt, zu sehen sein. Absolventen der Journalistenakademie haben den Film im Dezember 2009 gedreht. „Im Film spielt Siegfried Daiber die Hauptrolle und sorgt dafür, dass das letzte Vorstadtkino wieder in den Fokus des Interesses gerückt wird”, erklärt Peter Lokk, Geschäftsführer der Journalistenakademie.

„Das ist unser Kino!”

Für Ingeborg Staudenmeyer vom Bezirksausschuss (BA) Neuhausen-Nymphenburg steht die kulturelle Bedeutung des Maxim-Kinos im Vordergrund: „Wir machen uns stark, um dem einzig erhaltenen Kino Neuhausens wieder die Wertschätzung zu verschaffen, die es verdient. Es ist wichtig, in Neuhausen das Gefühl zu erwecken: Das ist unser Kino!” Sie würdigt auch die Arbeit des Kinobetreibers: „Seit Jahrzehnten kümmert sich Siegfried Daiber mit großem persönlichen Einsatz um den Erhalt des fast 100 Jahre alten Lichtspielhauses.”

Das Maxim ist ein kleines Programmkino mit 94 Sitzplätzen in Neuhausen mit anspruchsvollem Programm. Gezeigt werden cineastische Raritäten und ausgewählte Kurz- und Dokumentarfilme, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Das Kino in der Landshuter Allee existiert seit 1912. Im Jahr kommen etwa 9.000 Besucher ins Kino.

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