Veröffentlicht am 09.03.2010 10:41

Plädoyer gegen Lese- und Denkverbote

Filmfoto aus Fahrenheit 451 (Foto: „Abdruck mit freundlicher Gene)
Filmfoto aus Fahrenheit 451 (Foto: „Abdruck mit freundlicher Gene)
Filmfoto aus Fahrenheit 451 (Foto: „Abdruck mit freundlicher Gene)
Filmfoto aus Fahrenheit 451 (Foto: „Abdruck mit freundlicher Gene)
Filmfoto aus Fahrenheit 451 (Foto: „Abdruck mit freundlicher Gene)

Das Maxim-Kino (Landshuter Allee 33) zeigt von Mittwoch, 10. bis Sonntag, 14. März, jeweils um 19 Uhr den zeitkritischen Science-Fiction-Film Fahrenheit 451 von Francois Truffaut aus dem Jahr 1966 nach dem Roman von Ray Bradbury. Der Protagonist der Geschichte ist Guy Montag, der als Feuerwehrmann regelmäßig Bücher verbrennen muss, da sie als gefährlich angesehen werden. Er denkt um, begeistert sich für Bücher, kündigt seinen Job und schließt sich den Bücherfreunden, einer Untergrundorganisation, an. Mit Fahrenheit 451 setzt das Maxim-Kino die Reihe „Wiedersehen im Maxim” fort. Im Vorprogramm läuft der Kurzfilm „Und mehr bedarf es nicht” über den Kinobetreiber Siegfried Daiber, den der Kurs Medienproduktion 2 der Münchner Journalistenakademie im November 2009 gedreht hat. Der Eintritt beträgt 6 Euro.

Anspruchsvolle Filme

Das Maxim-Kino ist Kult. Zwei Jahre vor seinem 100-jährigen Bestehen herrscht Aufbruchsstimmung: Kinobetreiber Siegfried Daiber will mit anspruchsvollen und kritischen Filmen wie Lina Braake, Fahrenheit 451 und Paris, Texas Filmbegeisterte aus München wieder ins Kino holen. Der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg und die Münchner Journalistenakademie sind Mitveranstalter der Filmreihe.

north