Lebhaftes Interesse


Von US
Die Organisatoren aus der Gemeinde freuten sich über das große Interesse, das die 4. GESTE auslöste. Von links Stephan Pfleiderer, Peter Köstler, Brigitte Benedikt, Thomas Leineweber und Sabine Strack. (Foto: US)
Die Organisatoren aus der Gemeinde freuten sich über das große Interesse, das die 4. GESTE auslöste. Von links Stephan Pfleiderer, Peter Köstler, Brigitte Benedikt, Thomas Leineweber und Sabine Strack. (Foto: US)
Die Organisatoren aus der Gemeinde freuten sich über das große Interesse, das die 4. GESTE auslöste. Von links Stephan Pfleiderer, Peter Köstler, Brigitte Benedikt, Thomas Leineweber und Sabine Strack. (Foto: US)
Die Organisatoren aus der Gemeinde freuten sich über das große Interesse, das die 4. GESTE auslöste. Von links Stephan Pfleiderer, Peter Köstler, Brigitte Benedikt, Thomas Leineweber und Sabine Strack. (Foto: US)
Die Organisatoren aus der Gemeinde freuten sich über das große Interesse, das die 4. GESTE auslöste. Von links Stephan Pfleiderer, Peter Köstler, Brigitte Benedikt, Thomas Leineweber und Sabine Strack. (Foto: US)

Schon zum vierten Mal fanden am Wochenenden die Gräfelfinger Energiespartage statt. Thomas Leineweber, Umweltreferent in der Gemeinde freute sich über den Erfolg der Öko-Tage: „Wir hatten viel mehr Besucher als erwartet. Besonders die Themen Energieberatung und Energieausweis fanden großes Interesse.“ Energiesparen werde zunehmend zu einem wichtigen Anliegen, vor allem in den eigenen vier Wänden, erklärte Leineweber das große öffentliche Interesse.

Peter Köstler, zweiter Bürgermeister, betonte in seiner Eröffnungsrede: „Umwelt- und Klimaschutz ist ein wichtiges Anliegen der Gemeinde.“ Er freue sich über den gestiegenen Stellenwert von Umweltthemen, was sich auch am wachsenden Platzbedarf der GESTe zeigte. Heuer kamen 17 Aussteller aus Handwerk, Industrie und Gemeinde in das Gräfelfinger Bürgerhaus, um die Bürger über neueste Erkenntnisse in Umweltschutz und Energiesparmöglichkeiten zu informieren und beraten.

Auftakt der Umweltmesse war der Rundgang durch den Ort mit Stationen an bemerkenswerten Wärmedämmungsbeispielen, an verschiedenen Solaranlagen und Wärmepumpen. Harald Zipfel, Ingenieur für technischen Umweltschutz, führte den Rundgang und stand dabei Rede und Antwort.

Solaranlagen im Trend

Das Rahmenprogramm zur Ausstellung bot im Stundenrhythmus Vorträge zu exponierten Energieproblemen an, wie etwa „Thermographie“, Wärmepumpe“ oder „Kachelofen – ein Ausblick in die Zukunft“. Viel Zuspruch fanden auch die Förderkonzepte der Gemeinde, die soeben für das kommende Jahr verabschiedet worden waren. Im Gegensatz zu 36 Förderanträge im vergangenen Jahr seien es heuer bereits 45 Bürger, die einen Antrag gestellt haben, verriet Leineweber. Die meisten Förderwünsche beträfen Solaranlagen. „Aber auch Wärmepumpen sind im Trend bei den Gräfelfingern“, so Leineweber. Die gemeindlichen Fördermaßnahmen machten es den Bürgern leichter, im Energieverbrauch umzudenken und verstärkt regenerative Energiequellen zu nutzen. Insgesamt 100.000 Euro investierte die Gemeinde im vergangenen Jahr für den Förderkatalog.

„Wir freuen uns, dass die GESTe ein fester Bestandteil im gemeindlichen Terminkalender ist. Auch 2009 wird es die GESTe in der zweiter Novemberwoche geben“, versicherte Leineweber.

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