Veröffentlicht am 21.10.2013 13:08

Werte für eine harmonische Gesellschaft

Das Thema „Anti-Gewalt” dominieren Darstellungen vom Handel und Konsum von Drogen. (Foto: AH)
Das Thema „Anti-Gewalt” dominieren Darstellungen vom Handel und Konsum von Drogen. (Foto: AH)
Das Thema „Anti-Gewalt” dominieren Darstellungen vom Handel und Konsum von Drogen. (Foto: AH)
Das Thema „Anti-Gewalt” dominieren Darstellungen vom Handel und Konsum von Drogen. (Foto: AH)
Das Thema „Anti-Gewalt” dominieren Darstellungen vom Handel und Konsum von Drogen. (Foto: AH)

Teamgeist, Toleranz, Freude, Hilfsbereitschaft und Anti-Gewalt waren die Parolen, zu denen fünf Gruppen der Klasse M7 ein Fotoprojekt erarbeiteten. Die Schüler schwärmten aus, auf der Suche nach Fotomotiven, die für ihr Stichwort stehen.

Die fünf damit gestalteten Puzzle-Teile ergaben am Ende eine Collage, die alle Stichworte und damit wichtige Werte für eine gute Klassengemeinschaft vereinigt. „Und die fördern nicht nur den Zusammenhalt einer Schulklasse, sondern letztlich auch das harmonische Zusammenleben in der Gesellschaft“, merkte eine Schülerin an.

Was fördert die Klassengemeinschaft?

Ziel des Projekttages war, die Gemeinschaft der Klasse zu fördern, die zum Schuljahresbeginn aus Schülern von drei unterschiedlichen Schulen zusammengesetzt wurde. Als Vorbild für Teamgeist fotografierten die Schüler ein Team von Feuerwehrmännern, ebenso eine Basketball-Mannschaft. Zum Thema Toleranz entstand ein Bild eines lesbischen Paares, ebenso ein Foto mit einem weißen und einem schwarzen LKW. Um ihre ablehnende Haltung zu Gewalt zu demonstrieren, entstand ein Bild vom Denkmal für die Opfer der Bombe auf dem Oktoberfest im Jahr 1980.

KPMG: Make a Difference Day

Auf ihren Fototouren begleitet wurden die 13- bis 14-Jährigen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG. Im Rahmen des alljährlich veranstalteten Aktionstags mit dem Motto „Make a Difference Day“ wird von der Arbeit freigestellt, wer sich bei dem Projekt ehrenamtlich engagieren möchte. „Denn Unternehmertum heißt für KPMG auch, Verantwortung zu übernehmen für das Gemeinwohl“, betont KPMG-Vorstand Johannes Pastor: “Und auch für unsere Mitarbeiter stellt dieses Engagement eine wertvolle persönliche Erfahrung dar.“

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