In der vergangenen Woche wurde bereits die fünfte Gräfelfinger Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) eingeweiht. In einer PV-Anlage werden die auftreffenden Sonnenstrahlen mittels Solarzellen auf direktem Weg in elektrische Energie umgewandelt. Gemäß einer Regelung mit E.on prüft das Energieunternehmen zuerst die Netzverträglichkeit des Stroms und speist ihn danach in das Gräfelfinger Stromnetz. Die neue Anlage befindet sich auf dem Dach der Freiwilligen Feuerwehr in der Bahnhofstraße.
„Zukünftig soll die Anlage 15000 Kilowattstunden jährlich bringen. Das ist ungefähr ein Viertel des Strombedarfs der Feuerwehr“, erklärte der Projekt leitende Ingenieur Ludwig Häußler. Insgesamt 110.000 Euro hat die Gemeinde in die Anlage gesteckt. „In fünf Jahren hat sich die Investition amortisiert“, ist sich Häußler sicher.
116 Module seien in einem Neigungswinkel von 30 Grad montiert worden. „Das ist in unseren Breitengraden so ziemlich das Optimum“, erklärt Häußler. Und Architektin Claudia Haberl ergänzt: „Wir haben uns lange Gedanken gemacht, wie die beste Lösung für die Photovoltaik-Anlage aussehen kann. Die Sonneneinstrahlung sollte größtmöglich sein, und Verschattungen wollten wir weit gehend ausschließen. Gleichzeitig wollten wir eine optisch gelungene Variante präsentieren.“ Das Flachdach der Feuerwehr neige sich schließlich nach Norden. Deshalb habe sich das Bauteam für eine Vordach-Gestaltung entschieden. „Die Module bestehen aus Mehrscheiben-Sicherheitsglas und sich völlig bruchsicher“, so Ludwig Haberl. Bauamtsleiterin Elisabeth Breiter lobte: „Die Lösung ist absolut gelungen!“
Helfen Sie uns mit Ihrer Zustimmung
Um Ihnen eine optimale Webseite bieten zu können, setzen wir Cookies und vergleichbare Instrumente ein. Wir und unsere Partner verarbeiten und übermitteln personenbezogene Daten (z.B. Identifier und Browserdaten). Damit können wir statistisch erfassen wie unsere Webseite genutzt wird und so unser Angebot laufend verbessern und finanzieren. Einige der eingesetzten Techniken sind essentiell für den technischen Betrieb unseres Webangebots. Mit Ihrer Zustimmung dürfen wir und unsere Partner außerdem auch Informationen auf Ihrem Gerät speichern und/oder abrufen. Wir nutzen Social-Media-Tools und Dienste von anderen Anbietern, um Kartenausschnitte oder Videos anzeigen zu können und das Teilen von Inhalten zu ermöglichen. Sie können entscheiden, für welche dieser Zwecke wir Ihre Daten speichern und verarbeiten dürfen.
Mit „Alle akzeptieren“ erklären Sie Ihre Zustimmung zu dem oben genannten Zweck. Dies umfasst auch Ihre Einwilligung zur Datenverarbeitung außerhalb des EWR (Art. 49 (1) (a) DSGVO, Drittlandtransfer), wo das hohe europäische Datenschutzniveau nicht besteht. Diese Einstellungen können Sie jederzeit anpassen.
Mit „Details…“ können Sie festlegen, welchen Zwecken Sie zustimmen und welchen nicht.
Unter „Cookie Einstellungen“ können Sie Ihre Angaben ändern oder Datenverarbeitungen ablehnen.