Auf Initiative des Ebersberger Stimmkreisabgeordneten Thomas Huber (CSU) fand in seinem Ebersberger Bürgerbüro ein Gespräch mit dem Bürokratiebeauftragten der Staatsregierung Walter Nussel, MdL statt. Ziel war das Aufzeigen von Praxisproblemen beim Maibaumtransport, um Lösungen zur Vereinfachung und Entbürokratisierung zu erreichen. Dazu lud Huber, stellvertretend für alle Beteiligten im Landkreis Ebersberg, Michael Wiefarn (1. Vorsitzender des Ebersberger Trachtenvereins), Alois Stockinger (1. Vorsitzender des Grafinger Trachtenvereins) und Georg Broich (1. Vorsitzender des Burschenvereins Oberpframmern) sowie Martin Oswald (1. Vors. FFW Moosach) ein, die auf Huber in der Vergangenheit schon mehrfach mit der Nennung von bürokratischen Hemmnissen zugekommen sind. „Das Aufstellen von Maibäumen hat bei uns eine lange Tradition und ist fester Bestandteil unserer kulturellen Identität. Es darf deshalb nicht sein, dass Ehrenamtliche bei der Organisation und der Durchführung von Maibaumtransporten hohen bürokratischen Hürden gegenüberstehen, die unser Brauchtum unnötig gefährden“, so Thomas Huber, der als Trachtler selbst schon einige Maibäume mit aufgestellt hat.
Zwar konnte Thomas Huber durch mehrfache Interventionen bei der Staatsregierung schon für mehr Sensibilität sowie eine Überarbeitung des „Leitfadens für Vereinsfeiern“ sorgen. Das bisher Erreichte ist für den Abgeordneten aber noch nicht genug, denn die Herausforderungen für die Ehrenamtlichen sind nicht weniger geworden. Deshalb holte Huber den Bürokratiebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung – wie schon zuvor zu wirtschaftlichen Themen – erneut in den Landkreis Ebersberg, um im gemeinsamen Gespräch mit lokalen Vereinsvertretern konkrete Verbesserungsvorschläge sowie geplante Initiativen der Staatsregierung am „Runden Tisch“ zu diskutieren. „Die Sicherheit steht bei Maibaumtransporten an erster Stelle und diese wird durch unsere Ehrenamtlichen, die ja häufig auch in den Freiwilligen Feuerwehren tätig sind, hervorragend gewährleistet“, findet Thomas Huber. Starre Regelungen und umständliche Genehmigungsverfahren seien zwar auch im Sinne der Sicherheit, doch könnten diese Hubers Ansicht nach deutlich entschlackt und praxisgerechter ausgestaltet werden.
Helfen Sie uns mit Ihrer Zustimmung
Um Ihnen eine optimale Webseite bieten zu können, setzen wir Cookies und vergleichbare Instrumente ein. Wir und unsere Partner verarbeiten und übermitteln personenbezogene Daten (z.B. Identifier und Browserdaten). Damit können wir statistisch erfassen wie unsere Webseite genutzt wird und so unser Angebot laufend verbessern und finanzieren. Einige der eingesetzten Techniken sind essentiell für den technischen Betrieb unseres Webangebots. Mit Ihrer Zustimmung dürfen wir und unsere Partner außerdem auch Informationen auf Ihrem Gerät speichern und/oder abrufen. Wir nutzen Social-Media-Tools und Dienste von anderen Anbietern, um Kartenausschnitte oder Videos anzeigen zu können und das Teilen von Inhalten zu ermöglichen. Sie können entscheiden, für welche dieser Zwecke wir Ihre Daten speichern und verarbeiten dürfen.
Mit „Alle akzeptieren“ erklären Sie Ihre Zustimmung zu dem oben genannten Zweck. Dies umfasst auch Ihre Einwilligung zur Datenverarbeitung außerhalb des EWR (Art. 49 (1) (a) DSGVO, Drittlandtransfer), wo das hohe europäische Datenschutzniveau nicht besteht. Diese Einstellungen können Sie jederzeit anpassen.
Mit „Details…“ können Sie festlegen, welchen Zwecken Sie zustimmen und welchen nicht.
Unter „Cookie Einstellungen“ können Sie Ihre Angaben ändern oder Datenverarbeitungen ablehnen.