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Städtebaulicher Vertrag für Kirchheim 2030 ist geschlossen
Kirchheims Bürgermeister Maximilian Böltl spricht von einem „Megapaket für Kirchheim“, das Ergebnis sehr harter Verhandlungen sei. Foto: Gemeinde Kirchheim
Kirchheim · Nach mehr als vier Jahren und über 170 Terminen ist es geschafft – der Städtebauliche Vertrag für Kirchheim 2030 ist geschlossen und vom Gemeinderat genehmigt.
Artikel vom 21.11.2018: Neue Schulden? Nein, danke!
Bürgermeister Maximilian Böltl (CSU) spricht von einem „Megapaket für Kirchheim“, das Ergebnis sehr harter Verhandlungen sei und unter der Mitwirkung vieler Beteiligter entstand. Der Vertrag wird komplett veröffentlicht. „Kirchheim 2030 bleibt damit vollständig transparent“, betont Böltl.
Kirchheim 2030 umfasst 13 Grundstückseigentümer. Der Vertrag regelt unter anderem, welche Kosten zu übernehmen sind und wie der Wohnraum für Ortsansässige zur Verfügung gestellt wird. Die Gemeinde selbst hat heute rund 185.000 Quadratmeter Grundvermögen im Umgriff. Sie erhält künftig 298.000 Quadratmeter, um dort alle öffentlichen Einrichtungen, wie Pflegeheim, Rathaus, Gymnasium und Ortspark zu entwickeln.
135 Millionen Euro für das Gemeinwohl
„Insgesamt tragen die Investoren jetzt Lasten in einem Volumen von 135 Millionen Euro, die dem Gemeinwohl zugutekommen. Ein hervorragendes Ergebnis, das wir mit konsequenter, klarer Haltung erreichen konnten“, erläutert der Bürgermeister.
Die Gemeinde trägt neben den Kosten für die Ausgleichsflächen ihrer eigenen Baumaßnahmen ausschließlich noch die Kosten für den Ortspark und den Umbau des Kirchheimer Ovals – der Kreuzung zwischen Heimstettener Moosweg und Staatsstraße 2082. Beides sind Maßnahmen, für die eine hohe Fördersumme vom Freistaat Bayern erwartet wird und die deshalb nicht kofinanziert werden dürfen. An allen anderen Straßen-, Wege- und Brückenbauten sowie öffentlichen Grünanlagen ist die Gemeinde finanziell überhaupt nicht beteiligt. Sie ist aber Auftraggeber des Erschließungsträgers und entscheidet über Planung und Ausführung.
Zusätzlich erhält die Gemeinde unentgeltlich Zugriff auf rund 40.000 Quadratmeter Fremdflächen für die temporären Anlagen der Landesgartenschau. "Für die Bebauung sind überschaubare Abschnitte definiert, damit wir langsam wachsen", erklärt Böltl: "Um eine hohe Qualität sicherzustellen, müssen alle Bauanträge vor Einreichung noch durch einen eigenen Gestaltungsbeirat, der auf gute Architektur achten wird."
Den vollständigen Städtebaulichen Vertrag finden Interessierte im Internet unter www.kirchheim2030.de
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