Sandro (3) hat in seinem kleinen Leben jeden Tag schwer zu schlucken. Im wörtlichen Sinn. Denn der Junge ist mit einer extrem kurzen Speiseröhre auf die Welt gekommen, die noch dazu keine Verbindung zum Magen hatte. In seiner Heimat Georgien konnten ihm die Ärzte nicht helfen – der Kleine wäre gestorben und Mama Maka und Papa Giorgi fürchteten lange um das Leben ihres Wunschbuben. Aber sie gaben nicht auf und dank einer einmaligen großzügigen Spende konnten sie Sandro in einer Münchner Kinderklinik unterbringen. Dort wurde das sechs Monate alte Baby im Sommer 2022 insgesamt vier Mal operiert. Dabei gelang es, seine Speiseröhre zu verlängern und an den Magen anzuschließen.
„Die Eingriffe waren für den Kleinen natürlich sehr anstrengend. Doch mit diesem ersten Schritt wurde der Grundstein für Sandros Überleben gelegt. Aber noch ist der Bub nicht gerettet“, berichtet Petra Windisch de Lates, die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke. „Im Moment muss er alle zwei Monate in Tbilisi, dem Wohnort der Familie, ins Krankenhaus. Dort wird seine Speiseröhre geweitet. Das ist sehr schmerzhaft und auf Dauer keine Lösung. Denn zusätzlich leidet der Kleine unter starkem Reflux. Dabei steigt unverdünnte Magensäure in seine Speiseröhre und verätzt sie so stark, dass sie bald wieder zerstört sein wird. Das ist lebensbedrohlich. Deshalb muss der zweite Teil der Behandlung hier in München jetzt schnell erfolgen.“ Der kleine Sandro erträgt die Strapazen und Schmerzen mit dem Mut eines Löwen. Doch die Eltern sind verzweifelt.
„Nur eine weitere OP kann Sandros Überleben sichern. Dann wird er endlich auch essen können, was sein Herz begehrt und sein kleiner Körper für ein gesundes Wachstum braucht. Im Moment füttert ihn Mama Maka vorwiegend mit Brei und abgekochtem Wasser, aus Angst vor Infektionen.“ Die 25-Jährige ist zurzeit immer daheim bei ihrem Sohn, während Papa Giorgi bei einer Baufirma arbeitet. Mit seinem Gehalt bestreitet er den Lebensunterhalt der Familie und zusätzliche Kosten für Sandros Behandlungen in Georgien. „Aus eigenen Mitteln können die Eltern die Kosten für die komplizierte OP in Höhe von rund 30.000 Euro nicht zahlen“, erklärt Petra Windisch de Lates. „Wir können das kleine Kinderleben nur mit Ihrer Hilfe retten, liebe Leserinnen und Leser. Bitte helfen Sie uns, Sandro zu helfen, diesen lebensrettenden Eingriff zu bekommen“, sagt sie.
Und so spenden Sie für Sandro:
IBAN: DE87 2003 0300 0054 1440 00
Stichwort: Sandro
Die Deutsche Lebensbrücke ist eine humanitäre Hilfsorganisation. Sie unterstützt seit über 35 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit und finanziert ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: Geben statt Reden. Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken.”
Deutsche Lebensbrücke, Büro München, Dachauer Str. 278, 80992 München, Tel. 089-79199859, www.lebensbruecke.de