Veröffentlicht am 10.02.2025 09:40

Kulturförderverein Würmtal stellt neues Programm vor


Von Ulrike Seiffert
Vorsitzende Anne Gürtler, Walter Erpf und Brigitte Hageböck (v.l.) stellten das Saisonprogramm des Kulturfördervereins vor. (Foto: Ulrike Seiffert)
Vorsitzende Anne Gürtler, Walter Erpf und Brigitte Hageböck (v.l.) stellten das Saisonprogramm des Kulturfördervereins vor. (Foto: Ulrike Seiffert)
Vorsitzende Anne Gürtler, Walter Erpf und Brigitte Hageböck (v.l.) stellten das Saisonprogramm des Kulturfördervereins vor. (Foto: Ulrike Seiffert)
Vorsitzende Anne Gürtler, Walter Erpf und Brigitte Hageböck (v.l.) stellten das Saisonprogramm des Kulturfördervereins vor. (Foto: Ulrike Seiffert)
Vorsitzende Anne Gürtler, Walter Erpf und Brigitte Hageböck (v.l.) stellten das Saisonprogramm des Kulturfördervereins vor. (Foto: Ulrike Seiffert)

Das kommende Halbjahr widmet sich der Kulturförderverein Würmtal e.V. ganz besonders der Musik. Mit acht hochkarätigen Abenden in der Waldkirche und im Kupferhaus holt der Verein wieder bekannte Musiker, wie Gerold Huber und das Amadis-Quartett, der Jazzpianist Bernd Lhotzky und natürlich das Ballhaus-Orchester La Rose Rouge auf die Würmtal-Bühnen. Natürlich fühle man sich allen Kunstsparten verpflichtet und möchte Kunst, Kultur, Musik und Literatur gleichermaßen fördern, „Aber in diesem Halbjahr hat es sich so ergeben, dass wir viel Musik bringen“, erklärte die Vorsitzende des Vereins Anna Gürtler.

Zwar beteilige sich der Verein weiterhin an der Reihe Literatur im Kupferhaus und pflege Kunstausstellungen. „Dies gibt es im kommenden Halbjahr wieder bei uns im Programm.“ Apropos Kunstausstellungen: die könnten in Zukunft noch farbenfroher als sonst ausfallen. Denn der Verein plant eine Kooperation mit dem Feodor-Lynen-Gymnasium.

Schülerkunst ins Rathaus holen

„Die Förderung der Jugend steht in unserer Vereinssatzung festgeschrieben“, so Gürtler dazu. „Deshalb möchte wir gerne auch Schülern die Möglichkeit für eine AUsstellung im Rathaus geben.“ Zur Vernissage könnten dann sogar die Schülergruppen Musik machen, führte sie weiter aus. „Wir sehen dies als große Bereicherung.“ Einen konkreten Termin gibt es aber noch nicht. „Wir sind im Gespräch.“

Am 16. Februar kommt zunächst der renommierte Pianist und Liedbegleiter Gerold Huber mit Mitgliedern des Amadis-Quartetts ins Kupferhaus. Unter dem Titel „Liebe und Musik in der Romantik“ wird das selten aufgeführte Klavierquartett a-Moll op. 1 des Tschechen Josef Suk aufgeführt. Einen Monat später am 16. März um 19 Uhr tritt Jazzpianist Bernd Lhotzky mit seinem Programm „Rag Bag“ im Kupferhaus auf. Am Samstag, 22. März, 19.30 Uhr, spielt das Ensemble Altera pars auf Einladung des Kulturfördervereins in der Planegger Waldkirche.

Tanz in den Mai und Würmtaler Konzertpremiere

„Die Waldkirche gibt ein gemeinschaftliches Musikerlebnis, weil die Künstler Aug in Aug mit dem Publikum sind“, meinte Walter Erpf, Vorstandsbeisitzer für Musik, und lobte die „unvergleichliche Akustik“. Am 30. April findet der schon zur Tradition gewordene „Tanz in den Mai“ mit dem Ballhaus-Orchester La Rose Rouge statt. Und am 5. Juni gibt es eine Würmtaler Konzertpremiere. Dann spielt die vierköpfige Band Jivers aus Buenos Aires Swing der 30er- und 40er-Jahre im Kupferhaus.

„Wir wollen dies alles unbedingt im Würmtal stattfinden lassen, auch ohne zu schauen, ob sich die Abende rentieren“, erklärte Gürtler das Programm. „Und wir möchten Dinge ins Programm nehmen, die nicht so gängig sind“, ergänzte Erpf. „Das ist und bleibt unser Anspruch. Unser Publikum kann sich auch in Zukunft auf besondere Musikhighlights freuen.“ Karten für alle Veranstaltungen bis auf eine Ausnahme sind erhältlich bei München Ticket und an der Abendkasse. Für das Konzert von Altera pars in der Waldkirche gibt es ausschließlich an der Abendkasse Karten.

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