Veröffentlicht am 11.07.2018 00:00

Am 15. August wird Maria Ramersdorf wiedereröffnet


Von red
Pfarrer Harald Wechselberger (rechts) nahm die Spende von Glaskünstler Friedrich Huber entgegen.	 (Foto: privat)
Pfarrer Harald Wechselberger (rechts) nahm die Spende von Glaskünstler Friedrich Huber entgegen. (Foto: privat)
Pfarrer Harald Wechselberger (rechts) nahm die Spende von Glaskünstler Friedrich Huber entgegen. (Foto: privat)
Pfarrer Harald Wechselberger (rechts) nahm die Spende von Glaskünstler Friedrich Huber entgegen. (Foto: privat)
Pfarrer Harald Wechselberger (rechts) nahm die Spende von Glaskünstler Friedrich Huber entgegen. (Foto: privat)

Ein großes Ereignis in Ramersdorf steht bevor: Nach einer umfangreicher Innenrenovierung wird die älteste Wallfahrtskirche Münchens, Maria Ramersdorf, am 15. August wiedereröffnet. Vier Jahre hat die Renovierung gedauert.

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Mit Kardinal Reinhard Marx, der stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidentin Ilse Aigner und dem Zweiten Bürgermeister der Stadt München, Josef Schmid, haben sich prominente Gäste aus Religion und Politik angesagt. Die Außenarbeiten am Kirchturm sind abgeschlossen. Die Innenrenovierung läuft auf Hochtouren, da nicht mehr viel Zeit bis Mariä Himmelfahrt bleibt. Dank vieler Bürger, die ein Ramersdorfer Kaffeehaferl erworben und damit die Innenrenovierung unterstützt haben, konnte Pfarrer Harald Wechselberger kürzlich schon zum achten Mal 250 Euro entgegennehmen. Somit ist mit der Zeit eine Summe von 2000 Euro zusammengekommen. Doch der Verkauf der Künstlertassen läuft weiter. Es sind dies hochwertige Porzellantassen mit verschiedenen Ansichten der alten Ramersdorfer Kirche. Mit jedem Kauf

eines Ramersdorfer Kaffeehaferls für 6 Euro wird weiterhin ein Teil zur Renovierung beitragen. Die Tassen sind bei Glaskunst Friedrich Huber (Aribonenstraße 14) erhältlich, gleich gegenüber der Kirche Maria Ramersdorf.

Derzeit im Nationalmuseum: Heilig-Kreuz-Altar kehrt zurück

Zur Wiedereröffnung kehrt der Ramersdorfer Altar zurück in die katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche. Nur noch bis Sonntag, 15. Juli, besteht die Möglichkeit, das Werk in der Sonderausstellung »Bewegte Zeiten. Der Bildhauer Erasmus Grasser« im Bayerischen Nationalmuseum (Prinzregentenstraße 3) zu sehen. In der Ausstellung werden anlässlich des 500. Todestages Grassers nahezu alle Hauptwerke des Künstlers präsentiert. Zu den bedeutendsten Stücken zählt neben den Büsten vom Chorgestühl der Frauenkirche oder dem monumentalen Petrus aus dem Hochaltar der Kirche St. Peter auch der Heilig-Kreuz-Altar der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Ramersdorf. Mit einer Sonderführung soll das Retabel würdig verabschiedet werden: Am Sonntag, 15. Juli, um 15.30 Uhr, führt unter dem Titel »Dem Ramersdorfer Altar schlägt die letzte Stunde« der Experte Matthias Weniger.

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